Liebe Leserin, lieber Leser,

in der Analyse zu Genvec wurde als Ausblick für die perspektivische zukünftige Kursentwicklung das sogenannte Regeneron-Szenario angedeutet.

https://www.tradesignalonline.com/analysis/analysis.aspx?id=18907

Falls sie auf die letzte Analyse nicht zugreifen können, so können sie auch folgenden Link nutzen:

https://indextrader.webnode.com/news/genvec-gelingt-das-horwunder-und-der-schritt-in-ein-neues-zeitalter-/

Die Aussage in der zuvor genannten Analyse zum sogenannte Regeneron-Szenario für die kommenden Jahre bezieht sich vor allem auf den Umstand, dass dabei ein ähnliches Verhaltensmuster bei den Anlegern und Marktteilnehmern unterstellt wird, wie es zuvor bei Regeneron oder auch anderen Biotechwerten, die erfolgreich einen Blockbuster am Markt platzieren konnten, zu beobachten war.

Die Aktie ist immer noch historisch niedrig bewertet - im Tageskursmuster - das im Langfristchart im nachfolgend skizzierten Szenario in einigen Jahren allenfalls mit der Lupe sichtbar sein wird - hat sich ein invertierter weisser Hammer ausgebildet.

Die seit 1.86 US$ verlaufende C-Welle eines A-B-C-Zigzags ist damit seit gestern fertig. Die überschiessende B-Welle der Welle 2 bis 1.86 US$ Anfang Oktober ist ein HInweis für ein bullish zu wertendes Set up auf die zukünftige Kursentwicklung, dass zu weiteren Kurssteigerungen in der Folgezeit führen sollte. Bislang ist die Bewegung seit 3 Wochen als Korrektur innerhalb einer komplex verlaufenden Welle 2 zu werten. Hieraus lässt sich herleiten, dass bei einem anstehenden Aufwärtsimpuls in Form einer Welle 3, die anstehenden Wave 3  UP impulsiv und dynamisch verlaufen wird und die zu einem späteren Zeitpunkt folgende Welle 4- gemäss der rule of alternation - im Gegensatz zu komplexen Welle 2 der letzten Wochen - nur kurz den Aufwärtsimpuls korrigieren wird ehe anschliessend weiter dynamisch nach oben laufende Notierungen geben wird.

Kurslücken die zu schliessen sind befinden sich bei 1.89 und später bei 2.38 US$ im kurzfristigen Zeitfenster - im weiteren Verlauf stehen dann die Kurslücken bei 5.14 US$ und 6.10 US$ im mittelfristigen Ausblick auf der Agenda. Der Kurslückenschluss bei 2.38 US$ sollte im Rahmen der anstehenden Welle 3 UP erfolgen. Ein Wochen - oder besser noch ein Monatsschlusskurs oberhalb von 6.50 US$ triggert einen weiteren Anstieg bis 30 US$ mit einem Zwischenstopp bei wahrscheinlich 8.18-10.12 US$ in der Folgezeit.

Das langfristige Szenario für die kommenden Jahre könnte bei entsprechendem Newsflow in etwa so aussehen.

Der grüne Pfeil markiert dabei in dem sogenannten Regeneron Szenario den aktuellen Stand der Enwicklung:

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Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen.
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Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

WICHTIGER HINWEIS:

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes

Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

zum Anfang des Monats wurde ein Ausblick für den FDAX-skizziert, der einen Rückgang der Kurse implizit als wahrscheinlich skizzierte.

https://indextrader.webnode.com/news/fdax-markteinschatzung-fur-oktober-2012/
 

Seit dem sind die Märkte deutlich zurückgekommen. Gleichzeitig wird der Markt weiter mit Liquidität geflutet - wie heute auch im Falle Griechenlands - sprich die virtuellen Druckerpressen der Zentralbanken laufen auf Hochtouren. Es wurde bereits im obengenannten Monatsausblick darauf hingewiesen, dass der FDAX weiteres Aufwärtspotential besitzt, welches bis in den Bereich von 7900 Indexpunkten in den kommenden Wochen reicht. Ob der FDAX dabei nochmal in Richtung 7000 Punkte abtaucht wird zusehends unwahrscheinlicher, da mit der heutigen Kursentwicklung und diversen Wellenüberschneidungen der FDAX seit Mitte September sich in einer korrektiven Marktbewegung befindet. Die heutige Wellenüberschneidung mit der letzten LTW signalisiert, dass die Welle 4 der laufenden mittelfristigen Abwärtsbewegung nunmehr fertig zu sein scheint. Entsprechend der monatlichen Schwankungsbreite von knapp 700 Indexpunkten (siehe Analyse vom 2. Oktober 2012) hat der FDAX nunmehr die Chance dirket auf 7900 Indexpunkten in den kommenden Wochen anzusteigen.

In diesem Fall sieht das Positivszenario für den FDAX wie folgt aus:

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der Umstand das Zentralbanken und Politik Zeit kaufen lässt unter Aspekten der Wahrscheinlichkeitstheorie sich sogar nachvollziehen, da mathematisch betrachtet Zeit in der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von sich wiederholenden Ereignissen eine zentrale Rolle spielt.

Das Korrelat in der Realität zu den sich in der Wahrscheinlichkeitstheorie durch die Zeit verändernden Variablen in der WIrklichkeit ist die Entwicklung neuer Einflüsse, also Variablen, auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Bezogen auf die Ökonomien gehören hierzu unter anderem Aspekte, wie die Entwicklung neuer Technologien, die Entdeckung neuer Energieformen, neuer grundlegender Erkenntnisse in der Physik, der Chemie oder anderen Wissenschaften, wie zum Beispiel der Gentechnik.

So hat die Schuldenpolitik der Regierungen und Zentralbanken es der Wissenschaft inzwischen ermöglicht neue bahnbrechende Erkenntnisse in der Physik und anderen Naturwissenschaften in den leztzten Jahren zu erforschen. Die Entdeckung des Higgs-Boson ist nur eine Facette dieses komplexen Systems mit multiplen Variablen, die Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit für einen guten Ausgang der Krise nehmen. Dabei gilt es zu beachten, dass ein Kataklysmus, also eine Katastrophe im evolutionären Sinne am Ende eine Weiterentwicklung der Evolution nach sich zog. Eine Krise ist per se also nichts verwerfliches - im Gegenteil, sie fördert die Entstehung neuer prosperierender und besser funktionierender Strukturen.

Wenn man sich umschaut, abseits der Mainstreammedienberichterstattung und einen Blick auf die Zukunft der Menschheit riskiert, so lässt sich feststellen, dass gerade der Faktor Zeit, neben dem Auftreten von Kataklysmen, in der Evolution eine zentrale Rolle spielt. Und Zeit hat das Universum nur zu genüge - im Gegensatz zum einzelnen Individuum...

Reisen wir in der Zeit 400 Millionen Jahr zurück, als das Leben auf der Erde seine erste Revolution erlebte - in Form der Cambrischen Explosion. Rund 15 Millionen Jahre nach der Cambrischen Explosion fand etwas statt, was die Welt und die Erde durchgreifend verändern sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt spielte sich das Leben ausschliesslich in den Ozeanen ab - und nicht auf dem Land. Das Land war lebensfeindlich - das Leben hatte noch keinen Weg gefunden ausserhalb des Wassers zu leben. Doch 15 Millionen nach dem Ende der cambrischen Explosion wandelten sich die Dinge. Die ersten Tiere, die Amphibien, eroberten die Landmassen - zunächst nur die Strandregionen, später mit Fortschreiten der Evolution auf die grossen Landmassen. Das Leben hatte in dieser revoltuionären Entwicklung seinen Weg vom Wasser aufs Land gefunden...

Pflanzen und Tiere eroberten einen als bis dahin totgeglaubten Lebensraum und entwickelten sich weiter. Zunächst nur als Amphibien, später passten sie ihre Physiologie an die Erfordernisse des Lebens an Land an. Statt Wasser atmetete die Flora und Fauna nun Luft.

Unser Planet erscheint uns so einzigartig, weil er in einem für uns gegenwärtig als tot, wüst und leer empfundenden Weltall sich bewegt, in dem nach heutiger Vorstellung kein Leben existieren kann, weil das Leben sich noch nicht an die Bedinungen im All angepasst hat.

Doch denken wir einen Schritt weiter. Was wäre, wenn überall im Universum plötzlich Leben existieren und sich weiterentwickelt, ähnlich der Vorgänge vor rund 385 Millionen Jahren auf der Erde, als das Leben einen Weg fand um statt Wasser, Luft und Sauerstoff zu atmen. Ein Schritt den Amphibien als Wegbereiter für die spätere Eroberung der Erde durch das Leben wegweisend vorbereiteten.

Nun hat das Leben auf der Erde den Menschen hervorgebracht - und ähnlich wie die Amphibien rund 15 Millionen Jahre nach der camnbrischen Explosion befindet sich die Weltraumamphibie Mensch, gemeinhin als "Homo sapiens" bezeichnet, in einem Prozess, den man auch als wegweisend für das Leben im Kosmos und womöglich in Zukunft im Universum bezeichnen kann, in dem man unterstellt, dass die Weltraumamphibie Mensch, am Weltraumstrand unserer Atmosphäre zum unendlich erscheinenden Universum, welches ähnlich wie die Ozeane auf der Erde ein riesiges Reservoir und Potential für die Entwicklung und Entfaltung von Leben bereithält, sich anschickt das Leben ins Universum hinaus zu tragen.

Damit steht das Universum und das Weltall vor einer neuen Revolution, die der cambrischen Explosion und der 15 Millionen Jahr später aufgetretenen Revolution auf der Erde in nichts nachsteht.

Die Weltraumamphibie Mensch kann zwar noch kein Vakuum atmen, aber sie ist in der Lage den Strand zum Weltraum zu verlassen und in die Tiefen des Alls mittels neuer Schuzmechanismen einzutauchen - ähnlich wie es die Amphibien nach der cambrischen Explosion getan haben, als diese anfingen statt Wasser Luft zu atmen. Die Weltraumamphibie Mensch verfügt inzwischen über das Wissen und die Fähigkeit die Probleme bei der Verbreitung des Lebens im Weltall und im Universum zu meistern. Die Gentechnik vesetzt uns in die Lage, Pflanzen so zu manipulieren, dass diese beispielsweise statt Sauerstoff in Zukunft mittels Photosynthese Flüssigkeit produzieren könnten, die zum Beispiel bei Terraformingprozessen und der Etablierung von Leben auf Planeten und in anderen Sonnensystemen und später auch anderen Galaxien, sich als autarkt und das Leben im All weiter fördernde Organismen darstellen.

Das Leben wird sich seinen Weg mittels der Weltraumamphibie Mensch ins Weltall bahnen - dies zeigt die Evolution der Natur in den vergangenen 4 Milliarden Jahren auf der Erde. Die Natur hat den Menschen nicht ohne Grund hervorgebracht. Womöglich ist Homo Sapiens als Weltraumamphibie der Schlüssel der Evolution zur Verbreitung von Leben im All und in unendlich grossen zeitlichen Dimensionen sogar möglicherweise im gesamten Universum.

Am Ende dieser Entwicklung könnten Weltraumblumen und Bäume auf dem Mond oder anderen Planeten wachsen, Gammaraytiere, Weltraumquallen und Lebewesen unter Ausnutzung der Sonnenwinde sich in die Weiten des Alls treiben lassen, wo sie zu einer weiteren Ausbreitung des Lebens im Kosmos beitragen.

Wenn die Weltraumamphibie Mensch sich dabei wie ein Felix Baumgartner aus 37 Kilometern Höhe stürzt, so ist dies Teil eines solchen über sehr grosse und lange Zeiträume verlaufenden Prozesses, bei dem das Leben am Ende sich mit Hilfe des Menschen von der Keimzelle Erde sich seinen neuen Lebensraum erschliesst - das Weltall...

Wir sind dabei die Zeitzeugen dieser einzigartigen Evolution des Lebens im Kosmos. Der Mensch ist nur ein Puzzleteil in dieser nächsten Stufe der Evolution des Lebens und seiner Ausbreitung im Weltall. Die menschliche Art dient dabei allenfalls als Vektor in der weiteren Evolution des Lebens im Universum. Sofern er sich nicht an die zukünftigen Erfordernisse des Lebens im Universum anpasst wird auch die Menschheit eines Tages von der Bildfläche verschwinden - gemäss Charles Darwins Theorie zur Evolution allen Lebens. Das Leben, welches sich dann im Universum über unendlich grosse Zeiträume ausbreitet, wird dies wenig stören. Es wird neue weltraumtaugliche Arten und Pflanzen und Lebewesen hervorbringen, die besser angepasst sind als die Weltraumamphibie Homo Sapiens, die auf Grund ihrer gegenwärtigen Physiologie dazu verdammt ist am Weltraumstrand zu verweilen - es sei denn sie fängt an den genetischen Code und ihr Erbgut so zu verändern, dass ein Leben im All oder unter vermeintlich lebensfeindlichen Bedingungen auf anderen Planeten möglich ist....

Seien Sie dabei Zeitzeugen, wie sich das Leben anschickt mit Hilfe des Menschen als Weltraumamphibie das Weltall und das Universum zu erobern und anfangen wird statt Luft in Zukunft Vakuum zu atmen. Dies ist die eigentliche Revolution - die im stillen abseits aller Krisen derzeit abläuft.

Viele Grüsse - und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.

...und der Nobelpreis geht an zwei Quantenforscher die Licht eingefangen haben.

Die Entscheidung des Nobelkommittes den Nobelpreis für Physik an die beiden Quantenforscher Haorch und Wineland dieses Jahr zu vergeben ist angesichts der Im Juli gemachten Entdeckung des Higgs Boson am LHC in Cern nur schwer verständlich.

https://www.mnn.com/green-tech/research-innovations/stories/god-particle-discovery-poses-nobel-dilemma

Denn mit dem Nachweis des sogenannten "Gottespartikel", dem Higgs Boson am 4. Juli 2012 im LHC in CERN ist der Physik die wohl grösste Entdeckung der letzten 50 Jahre gelungen. Der Stellenwert des Nachweises des Higgs Boson, welches gerne auch als sogenannte "Gottespartikel" umschrieben wird, ist vergleichbar mit der Entdeckung der genetischen Codes Mitte des letzten Jahrhunderts und stellt womöglich den Durchbruch im Verständnis des Universums dar.

Mit dem Nachweis des Higgs-Boson ist die Menschheit einen grossen Schritt vorwärts gekommen im Verständnis der Raum-Zeit und deren Interaktion mit der Materie.

Bereits im Juni 2012 gelang es den Wissenschaftlern in CERN mit 99.9936 % Wahrscheinlichkeit das "god particle" nachzuweisen, nachdem es bereits Ende 2011 erste Hinweis auf die Existenz des Higgs Boson gab - ehe dann am 4.Juli 2012 das Higgs Boson endgültig nachgewiesen werden konnte, gemäss den Kriterien des 5 Sigma Standards der Physik. 

https://www.atlas.ch/news/2012/latest-results-from-higgs-search.html

Der Physiker Peter Higgs postulierte bereits vor mehr als 50 Jahren die Existenz dieses Elementarteilchens, ohne das es kein Universum, keine Sterne, keine Planeten, keine Erde und auch kein Leben geben würde. Higgs vertrat die Ansicht, dass das Universum in ein unsichtbares Feld, das sogenannte Higgs Feld, ähnlich einem Magnetfeld, eingebettet ist. Jedes Elementarteilchen, jedes Atom kann dieses Feld spüren - wenn auch in jeweils unterschiedlichem Ausmass.

https://news.nationalgeographic.com/news/2012/07/120703-higgs-boson-god-particle-cern-science/

Higgs folgerte aus der  vermuteten Existenz des Higgsfeldes, dass es ein entsprechend sehr massereiches Teilchen geben muss, welches mit diesem interagiert und alles im Universum zusammenhält. Ohne das sogenannte Higgs Boson sähe unser Universum folglich ziemlich bizarr und ungeordnet aus.

Stephen Hawking, der einstmals gegen die Existenz des Higgs Boson gewettet hatte wird nun seine Wettschulden in Höhe von 100 US$ zahlen müssen, was ihm sicherlich nicht schwerfallen dürfte.

Peter Higgs zeigte sich sichtlich gerührt als er am 4 Juli diesen Jahres im Alter von 83 Jahren vom Nachweis des Higgs Boson erfuhr. Er soll unter grossem Applaus empfangen worden sein, als er das Auditorium in CERN betrat. Augenzeugen berichten, dass sogar die Tränen kullerten. "It is an incredible thing that it has happened in my lifetime", soll Peter Higgs gesagt haben.

https://online.wsj.com/article/SB10001424052702304141204577506093497519860.html

Ob er im nächsten Jahr noch leben wird, um den Nobelpreis für Physik zu erhalten ist ihm auf jedenfall zu wünschen. Vor diesem Hintergrund ist die Auswahl der diesjährigen Preisträger für den Physiknobelpreis in Stockholm als unglücklich zu bezeichnen, da nur lebende Forscher diesen erhalten.

Peter Higgs hat ihn sicherlich zusammen mit den Entdeckern in CERN dieses Jahr bereits verdient gehabt.

Ungeachtet dessen ist die Entdeckung des Higgs-Boson ein echter Quantensprung für die Menschheit - auch im Hinblick auf die Lösung elementarer Fragen auf der Erde, wie der Energieversorgung der Zukunft oder auch der Eroberung des Weltraums und der Überwindung der Raum-Zeit.

https://dawn.com/2012/07/04/physicists-find-evidence-of-new-subatomic-particle/

https://michigantoday.umich.edu/04/Spring04/story.html?atlas

...und womöglich auch die letzten Stunden und Minuten seines Lebens.

Der 43-jährige Österreicher wird sich wahrscheinlich heute aus 36576 Metern Höhe in die Tiefe stürzen.

Das wahrscheinlich rund 20 Millionen teure Projekt ist nicht  nur lebensgefährlich, sondern sprengt alle bisherigen Weltrekorde.

Es ist gut möglich, dass der Österreicher den Sprung nicht überleben wird. Denn in 37 Kilometern Höhe ist der Luftdruck so niedrig, dass das Blut im menschlichen Körper ohne Druckausgleich sofort anfängt zu kochen. Der atmosphärische Druck beträgt nur noch rund 2 Prozent des Luftdruckes auf Meereshöhe.

Zum Vergleich: Auf der Oberfläche des Mars beträgt der Luftdruck rund 5 Prozent des Luftdruckes auf der Erde - also rund 50 mmbar. Insofern könnte der Sprung aus 37 Kilometern Höhe auch neue Erkenntniss für zukünftige Raumfahrtprojekte bringen.

Seiner Mutter hat Felix Baumgartner versprochen, nach dem heutigen Sprung mit dem Springen aufzuhören. Dazu muss er allerdings erst noch lebend den Erdboden erreichen. Es ist sicherlich der Höhepunkt im Leben von Felix Baumgartner und so abstrus der Sprung des Österreichers auch erscheint. Es bedarf solcher Extreme, damit der Mensch die Grenzen des Möglichen ausloten und neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln kann - nur so findete Evolution statt.

Freilich gehört die mediale Aufarbeitung in Zeiten der Schuldenkrise auch zur Manipulation der Psychologie der Massen, die mit einem solchen Projekt subtil und unbewusst auf grosse Zahlen im kollektiven Bewusstsein geeicht wird. 35576 Meter entsprechen 120000 Fuss im metrischen System der USA. Womöglich ist dies eine Zahl, die in den Gehirnen der Massen platziert werden soll im Hinblick auf langfristige Kursziele beim Dow Jones oder anderen Indizes. Dazu bedarf es freilich solcher Aktionen, wie sie heute global und medial ausgiebig inzeniert werden.

Das menschliche Gehirn zeichnet alles auf und vergisst nichts, was einmal ins Bewusstsein gelangt ist. Dies ist schon seitens der Hirnforschung seit mehr als einem halben Jahrhundert bekannt. Die 20 Millionen, die das Stratosprojekt eines namenhaften Getränkeherstellers gekostet hat, sind sicherlich nichts im gigantischen Schuldenuniversum der globalen Finanzmärkte. Wer den potentiellen Selbstmordsprung von Felix Baumgartner live verfolgen will und weitere Informationen sucht dem sei der folgende Link empfohlen. Der Sprung verzögert sich derzeit und wird vermutlich erst gegen 16 Uhr erfolgen.

https://www.focus.de/wissen/mensch/rekordsprung-im-liveticker-der-countdown-fuer-felix-baumgartner-laeuft_aid_834964.html

https://www.guinnessworldrecords.com/news/2012/10/live-stream-watch-felix-baumgartners-historic-supersonic-freefall-world-record-attempt-45273/

Mehr Informationen rund um das Projekt sowie den Livestream finden sie unter folgendem Link:

https://www.redbullstratos.com/live/

Drücken wir der Mutter die Daumen, dass sie ihren lebensmüden Sohn wieder gesund in die Arme schliessen kann.

Solcherlei Aktionen passen aber gut zu dem Zeitalter in dem wir leben - immer höher, immer weiter, immer grösser und immer schneller. Am Ende holt sie die Schwerkraft wieder alle auf die Erde runter - egal ob tod oder lebendig.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Liebe Leserin, lieber Leser,

im zurückliegenden Monat ist einiges in der medialen Berichterstattung hierzulande den Menschen unterschlagen worden. Die Rede ist von den sich zuspitzenden Problemen des US-Dollars als Weltreservewährung.

Mehr als 60 Prozent des weltweiten Warenverkehrs werden in US-Dollar abgefertigt, aber es mehren sich die Anzeichen, dass die Tage der US-Valuta gezählt sind.

So kamen China und Deutschland jüngst überein zukünftig ihren Warenverkehr nur noch in ihren eigenen Währungen durchzuführen. Der US-Dollar ist damit bei den deutsch-chinesischen Handelsbeziehung somit fortan nicht mehr akzeptiertes Zahlungsmittel.

Ähnlich verhält es sich mit den chinesisch russischen Geschäfts- und Handelsbeziehungen. Auch hier ist der US-Dollar nicht mehr willkommen.

Damit haben drei der vier grössten Volkwirtschaften der Welt sich entschieden den US-Dollar in ihren Handelsbeziehugen nicht mehr zu verwenden.

Dies passt auch zu den weiteren Vorgehensweisen der Zentralbanken Russlands, wie auch Chinas. So hat die russische Zentralbank ihre Goldreserven in den letzten fünf Jahren glatt verdoppelt. Auch China tausch Dollars weiterhin kontiunierlich und kauft grosse Mengen Gold am Markt auf und stieg zuletzt in der jüngeren Vergangenheit bei immer mehr Minengesellschaften aus dem Bereich Gold und Silber und seltener Erze ein.

Im Grunde fehlt nur noch Saudi Arabien, welches fortan den US-Dollar als Zahlungsmittel für Erdöl nicht mehr akzeptiert. Spätestens dann dürfte die US-Valuta schwer unter Druck kommen.

https://www.ft.com/cms/s/0/005370e2-1137-11e2-8d5f-00144feabdc0.html#axzz28mtWjcZM

Behalten Sie die Situation wachsam im Auge - im Zweifel  empfiehlt es sich alternative Werte zum gegenwärtigen Papiergeldsystem rauszussuchen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Die Peoples Bank of China (PBC) hat den Markt mit der zweitgrössten Geldspritze in der Geschichte der Bank mit über 42 Milliarden US-Dollar geflutet.

https://www.marketwatch.com/story/pboc-injects-4214-billion-into-money-market-2012-10-09-24852027

Diese Summe entspricht rund 265 Milliarden Yuan. Die chinesische Zentralbank plant eigenen Angaben zufolge die Liquidität weiter zu erhöhen.

An dieser Stelle wurde schon öfters ausgeführt, dass zur Ablenkung von den Machenschaften der Finanzoligarchie, jedes Thema im Staatsfernsehen und der Massenpropaganda der gleichgeschalteten Medien thematisiert wird.

Ein Wort zur Diskussion um die Nebeneinkünfte von Politikern und den Filz in der EUDSSR und Deutschland.

Eins vorweg: Peer Steinbrück ist genauso gefährlich für Deutschland und Europa, wie Merkel, Trittin und andere von der Elite finanzierte Blender der Theaterdemokratie in Deutschland.

In 2011 wurde hier schon während des Bilderberger Treffens darauf hingewiesen, dass der nächste Bundeskanzler Peer Steinbrück heissen wird. Für den aufmerksamen Leser sind diese Entwicklungen also keine wirkliche Überraschung. Geht es nach den Bilderbergern, dann wir der Wallstreet Gesandte Mick Romney der nächste Präsident der USA - und Obama dankt ab. Ein schwarzer Präsident der länger als eine Legislaturperiode im weissen Haus residiert und zudem keinen Krieg führt ist dann doch aus Sicht der Eliten nicht mehr als Vertreter der angelsächsischen Finanzmafia haltbar. Ich wage zu behaupten, dass Romney, der bei den Bilderbergen bereits im Februar vorstellig wurde, Obama ablösen wird und das machen wird, was Barack Obama nicht wollte. Einen Krieg gegen den nahen Osten zu führen.

Doch kommen wir zurück zur Persona non grata - der zukünftigen Kanzlermarionette von Deutschland - Peer Steinbrück.

Immerhin verdanken die Deutschen diesem Mann eine 500 Milliarden schwere grosse Knebelung zu Gunsten einer im geheimen operierenden nicht transparenten Organisation im Staate, die Steuergelder an unerkannt bleibende Systemschmarotzer in Milliardenhöhe veruntreut.

Wenn Peer Steinbrück Kanzler wird, dann wird der Deutsche sprichwörtlich ausgequetscht wie eine Zitrone, bis er wie die Griechen  und der Rest Europas im Armenhaus sitzt. Allein gegenüber letztem Jahr ist die Obdachlosigkeit in Griechenland um mehr als 20 Prozent angestiegen.

Die SPD ist  in Fragen zum Haus Europa genauso verlogen wie die CDU, FDP und wie die Grünen - ein einziger Sumpf aus Versagern und Blendern, die sich auf Volkskosten bereichern.

Bezahlt wird die Bankenwohlfahrt und die Wohlfahrtsveranstaltungen für die ach so armen Politiker von den Menschen die in diesem Land noch produktiv tätig sind und jeden Tag hart arbeiten gehen und von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang schuften.

Die Enteignung der produktiv tätigen Deutschen um den pseudodemokratischen Wohlfahrtsstaat zu finanzieren und all jene die auf Stellen kleben, in denen sie nichts produktives leisten und Däumchen drehen,  ist neben der immer mehr ausufernden Dekadenz der Eliten und Politiker, die nichts leisten, aber dafür die Hand offenhalten der eigentliche Skandal.

Berufsverbrecher sollte man umgehend in den Knast verfrachten oder abschieben, am besten an jene abschieben, die sie schmieren und finanzieren.

Peer Steinbrücks Nebeneinkünfteaffäre ist ein weiteres Kabinettstückchen mit dem der der Deutsche auf der Strasse von dem eigentlichem Übel abgelenkt werden soll, nämlich der Enteignung seiner Ersparnisse und die Übereignung seiner Altersvorsorge an dekadente und hochkriminell agierende Organisationen in Europa.

Nur zu Erinnerung wir reden hier inzwischen von über 7000 Euro je Bundesbürger - egal welchen Alters - die zuletzt an Banken und Finanzoligarchen transferiert wurden. 82 Millionen x 7000 Euro nur für eine "Einmalrettung" - soviel Vorträge kann Peer Steinbrück und die gesamte korumpierte Poliltkerlandschaft nicht in Jahrtausenden halten.

Natürlich ist die Diskussion vom Staatsfernsehen der BRD, die aus der DDR hervorgegangen ist, und der gleichgeschalteten Presse geplant, um von den wirklichen katastrophalen Entwicklungen intern abzulenken - dem Freiheitentzug, der Entrechtung der Bürger und der Enteignung der Menschen in ganz Europa. Peer Steinbrück kann man getrost auch als pseudosozialen Antidemokraten beschreiben, der sich hinter einer vermeintlichen sozialen Fassade versteckt und nur eine weitere Marionette der Bilderbergerzunft ist, die längst die Medien und die Staatsorgane in Deutschland korrumpiert und infiltriert hat.

Das deutsche Volk sollte dafür sorgen, dass Berufsverbrecher in Berlin, Brüssel und andernorts entsprechend ihrer Vergehen gegen die Menschlichkeit im Namen des Volkes abgeurteilt und gerichtet werden.

Je eher dies passiert, und zwar auf paneuropäischer Ebene in allen Ländern Europas, durch die jeweiligen Bürger der Länder, umso besser für Europa und den Rest der Welt.

Peer Steinbrück kann Kanzler - das ist der Witz des Jahrhunderts.

Wenn das Volks anfängt zu realisieren, was die Marionetten des Grosskapitals da mit dem deutschen Volk in den letzten Wochen und Monaten und den vergangenen Jahren gemacht haben - und noch schlimmer mit den Brüdern und Schwestern der anderen europäischen Länder, die jenden Tag redlich und hart arbeiten gehen - oder zumindest arbeiten gehen wollen, dann wird in Deutschland wahrscheinlich das Kriegsrecht ausgerufen.

Man muss nur nach Griechenland schauen, um zu erkennen, was mit zeitlicher Latenz auch dem deutschen Volk blüht.

Wie gross muss die Not sein, wenn Mütter in Griechenland ihre Kinder in Waisenhäusern abgeben müssen, damit diese nicht verhungern. Soviel zum Thema Eurorettung und europäische Solidarität.

Während dessen feiern Banker und andere korrupte Systemratten und Schmarotzer dieser Gesellschaft auf Kosten der Armen und bedienen sich ungeniert an unseren Steuergeldern und Ersparnissen.

Tja Herr Steinbrück - lupenrein sind sie vorne und hintern erst recht nicht. Sich mit einem Diamanten vergleichen zu wollen in dem man solcher Worte sich bedient um sein Verhalten zu rechtfertigen ist wohl an Grössenwahn wohl kaum mehr zu überbieten.

Als Lakai und neue Marionette der Eliten muss man schon ganz schön gewissenlos sein. Steuern (=Enteignung der produktiv Tätigen) in diesem Land erhöhen zu wollen, damit jene Nadelstreifenfaulenzer weiter in ihrer Dekadenz schwelgen können, die sie in ihrer Paralellgeselllschaft betreiben - abseits der Öffentlichkeit - ist an Dreistigkeit wohl noch kaum zu überbieten.

Ich wage zu prognostizieren, dass das Arbeitslosgengeld und die Arbeitslosenversicherung, Hartz IV und andere Elemente, wie unser Gesundsheitssystem, ähnlich wie in Griechenland in wenigen Jahren nicht mehr funktionieren werden, sprich kollabieren werden. Und wer arbeitslos wird, wird am Ende von der Hand in den Mund oder auf der Strasse leben.

Hartz IV und Jobcenter werden aufgelöst werden, weil es keine Arbeitslosenversicherung mehr geben wird - dafür wird das Militär aufgerüstet werden um die Eliten in Krankenhäusern und ihren Privatvillen - ähnlich wie zu DDR-Zeiten - zu schützen.

Das geht vielleicht dann noch ein paar Jahr gut - am Ende wird das Volk die Macht wieder an sich reissen - und die Verbrecher in Berlin in die Hölle jagen. Da werden dann einige um ihr Leben rennen, wenn das Volk aufbegehren wird.

Möglicherweise werden die Eliten dann ebenso aufhören zu existieren und das Militär am Ende die Kontrolle in Europa und Deutschland übernehmen - in Form einer Militärdiktatur. Wer weiss...

All dies ist Folge einer Schulden- und Enteignungspolitik zu Lasten der tagtäglich erhlich arbeitenden Menschen in diesem Land und dem Rest Europas.

Begünstigte dieser Ausbeutung des Volkes: Privatiers, Milliadäre, Politiker, Banker in den oberen Etagen und Seilschaften in den Banken, sowie die Strippenzieher hinter den Fassaden der Politik - das organisierte Verbrechen von generationsübergreifenden Dynastien.

Gold wird nur deshalb nicht besteuert, weil die Eliten nicht enteignet werden wollen, denn Steuern stellen Enteignung dar. Und wenn die Eliten  beispielsweise 1 Milliarde in Gold konvertieren wollen, dann haben sie bestimmt keine Lust 70 Millionen oder gar 190 Millionen auch noch zusätzlich an Steuern berappen zu müssen.

Denn davon kann man sich ja besser eine neue Luxusyacht kaufen, während die Kinder in Europa und der Welt verhungern.

Gold steuerfrei zu erwerben ist eine Idee der Eliten, die ihr Papiergeld ohne draufzahlen zu müssen - vor dem Kollaps der Schneeballsysteme und des Derivatemarktes - noch schnell rüberretten wollen - ehe alles wertlos wird, was auf Papier,  in den Medien und in diversen Hochglanzprospekten zuvor versprochen wurde.

Der deutsche Bürger und die Bürger Europas tun gut daran dieses Priveleg der Eliten zu nutzen so lange es noch verfügbar ist, um sich vor der kalten Enteignung durch Steinbrück und Co - sowie durch die Marionetten der restlichen Berufsverbrecher - zu schützen. Diese finden sich im übrigen inzwischen in allen Parteien.

Keinesfalls, sollte man sich dabei durch das hiesige Propaganda- und Staatsfernsehen und die Nebelkerzen, wie sie seitens der gleichgeschalteten Presse in Deutschland derzeit gestreut werden blenden lassen.

Bleiben Sie wachsam und betreiben Sie Vorsorge für sich und ihre Liebsten.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Entdeckung der Antibiotika im letzten Jahrhundert war ein Meilenstein der Medizin und läutete eine neue Ära in der Behandlung viele bis dahin allenfalls therapierbarer aber nicht heilbarer Krankenheiten, wie der Syphilis oder auch der Tuberkulose ein.

Die Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes Mitte des letzten Jahrhunderts war der Schritt in eine neue Zukunft. Diese Zukunft nimmt immer mehr und mehr Gestalt an. Im medizinischen Sektor verdichten sich die Hinweise, dass mittels Genetransfer bei angeborenen oder erworbenen Gendefekten des Menschen bis dato unheilbare Krankheiten geheilt werden können.

So zeigt sich am Beispiel der kongentialen Leber´schen Amaurose, bei der ein angeborener Gendefekt bereits in jungen Jahren zur Erblindung des betroffenden Menschen führt, dass durch Genetransfer des deletierten Genes mittels Adenoviren, das Sehvermögen erhalten werden kann. Auch bei angeborenen Muskeldystrophien, die bislang als "untreatable" galten, kann durch Genetranfer des codierenden Gens für Mikrodystrophin der Muskelschwund nachhaltig gestoppt werden.

Faszinierende neue Möglichkeiten ergeben sich im Bereich der Therapie von Augenerkrankungen, angefangen bei der Retinitis pigmentosa, einer genetisch sehr heterogenen und vielfältigen Erkrankung der Netzhaut des Auges bis hin zur Behandlung der alterbedingten Makuladegeneration, des Glaukoms und der axonalen Degeneration des Sehnervens.

Im letzteren Fall ist es in Tierversuchen bereits gelungen, die Regeneration der untergegangenen Sehnervenfasern zu bewerkstelligen. Hier erschliesst sich angesichts von rund 60 Millionen Erblindungsfällen weltweit ein enormes Potential. Der Traum einer Regeneration des Sehnervens, z.B. nach einem traumatischen Ereignis, zu bewerkstelligen, ist mehr als nur revolutionär - er ist epochal. Die Lösung für betroffene Patienten, die als bislang unbehandelbar galten, stecken bereits in den Kinderschuhen und ich bin mir sicher, dass in weniger als 10 Jahren viele Teile der Medizin durch die Genetherapie eine durchgreifende Veränderung erfahren werden.

Die Behandlung, beispielsweise von Schlaganfallspatienten oder auch MS-Patienten, dürfte sich in den kommenden 10 bis 20 Jahren durch Reprogrammierung mittels Gentherapie der entsprechenden gendefizienten Zellen beim Patienten grundlegend verändern und die Lebensqualtität der Patienten durchgreifend verbessern. Die potentiellen zukünftigen Einsatzfelder der Gentherapie reichen dabei von der Behandlung von so seltenen Erkrankungen, wie der amyothrophen Lateralsklerose (ALS) oder auch angeborener Stoffwechselerkrankungen bis hin zur Querschnittslähmung. Mit zunehmender Kenntnis der zugrunde liegenden Gendefekte steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese mittels eines therapeutischen Gentransfers, in Zukunft behandelbar werden.

Hier deutet sich schon heute ein wahre Revolution in der Medizin an, die am Ende auch die Behandlung von Krebspatienten beeinflussen wird, bei der somatische Gendefekte zur Entdifferenzierung der Zellen und deren tumorösen Eigenschaften beitragen. Dieser Bereich entwickelt derzeit eine Vielzahl interessanter neuer Möglichkeiten, deren langfristigen Effekte auf die Gesundheit des Patienten noch untersucht werden müssen, aber schon heute in Tierversuchen erstaunliche Ergebnisse zeigen. Hier laufen inzwischen weltweit grosse Studien beim Menschen.

Mehr als 60 Prozent der derzeit laufenden klinischen Studien in der Gentherapie beschäftigen sich inzwischen mit der Behandlung von Krebspatienten.

Einen Überblick über die verschiedenen Indikationsgebiete gibt ihnen folgender Link:

https://www.wiley.com/legacy/wileychi/genmed/clinical/

Der am häufigsten verwendete Vektor für den Gentransfer sind dabei Viren, allen voran Adenoviren. (AAV-Vectors)

Einen Überblick über die Zahl der initierten gentherapeutischen klinischen Studien beim Menschen finden sie hier:

https://www.wiley.com/legacy/wileychi/genmed/clinical/

Menschen führen Kriege, sie töten ihre Artgenossen, sie töten und ermorden friedlebende Populationen auf unserem Planeten. Die Menschheit zerstört die Flora und Fauna auf dem blauen Planeten auf dem wir leben, und rottet ganze Tierarten - einschliesslich der eigenen Artgenossen aus.

Die Intelligenz und Fähigkeiten mancher Tierarten dürfte die des Menschen bei weitem übersteigen - dies betrifft insbesondere deren Sozialverhalten anderen Lebewesen gegenüber. Das es eine Alternative zu Krieg und Zerstörung gibt zeigen uns besonders jene Meeresbewohner, deren grösster Vertreter, der Blauwal, als die grössten jemals auf unserem Planeten existierenden Lebewesen gelten - grösser als jeder Dinosaurier, der jemals auf der Erde lebte. Wir sollten die Schöpfung bewahren und nicht zerstören, was uns von der Schöpfung geschenkt wurde...

Seien wir dankbar für all die Dinge, die uns tagtäglich aufs neue geschenkt werden und für die Gnade, die uns widerfährt, dass wir in diesem Augenblick auf so etwas wundervollem wie der Erde in einerm tödlichen und lebensfeindlichen Kosmos tagein und tagaus in Frieden leben dürfen.

Hoffen wir, dass es möglichst lange so bleibt und stellen wir uns nicht über die Schöpfung, sondern leben wir in Demut gegenüber der allgegenwärtigen urbanen Kraft der Welt und der Natur gegenüber. Ihr verdanken wir unsere Existenz - sie ist die Grundlage unseres seins...

Viele Grüsse und ein sonniges und frohes Ernte Dank Fest wünscht Ihnen.

Ihr.

Cord Uebermuth.