Blog

06.11.2012 23:57

Sun is shining - oder wie wir mit der Zeit umgehen...

Liebe Leserin, lieber Leser,

was für ein herrlicher Tag. Damit meine ich weniger das Geschehen an den Finanzmärkten, sondern die schönen Momente die ich heute, nachdem ich noch einen Termin am Vormittag hatte, erleben durfte...

Und seien wir mal ehrlich: Gibt es nichts schöneres, als dass was uns umgibt? Ich meine wir streben zu den Sternen, zu neuen Planeten, zu neuen Abenteuern im Weltall. Aber sehen wir uns mal um, verlassen die alten Trampelfade der Gewohnheit des Alltäglichen, die Strukturen die unsere Zeit verplanen und schauen uns die Welt, die uns umgibt, einfach an - bei Tageslicht oder bei Nacht. All die wunderbaren Schönheiten der Natur, die uns umgeben und mit denen wir in Kontakt stehen. Sie sind wundervoll und einzigartig. Wo in aller Welt dürfen wir solche Schönheit erfahren - und noch viel wichtiger sprichwörtlich erleben...?

William Penn sagte einmal:

"Vor allem wünschen wir uns Zeit;

aber ach, wir gehen übel mit ihr um."

Ich hoffe Sie hatten heute auch Zeit und Muse, so wie ich für ein paar Stunden in der Mittagszeit innezuhalten und ihre Seele in der wundervollen tiefstehenden Sonne baumeln zu lassen und dem faszinierenden Spiel von Licht und Schatten zuzuschauen.

Denn die Zeitration eines Menschen beträgt im Schnitt 70 Jahre - bei dem einen ein paar Jahre mehr, bei dem anderen ein paar Jahre weniger.

Doch die meisten Menschen leben so, als würden sie 10000 Jahre alt werden - bis ihnen eines Tages eröffnet wird, dass dies nicht der Fall sein wird. Die Menschen und die Gesellschaft ist immer mehr in Eile - und insbesondere dem Deutschen kann es nie schnell genug gehen. Sinnbild dafür ist der Turbokapitalismus geworden - in dem mit Optionen und wertlosen Finanzderivaten nur noch gezockt wird. Die nächste Stunde ist bereits stets verplant - manch einer verplant ganze Wochenenden - andere haben bereits ihr Leben verplant...

Die Mehrzahl der Menschen wollen diese Strukturen und diese Planungen, denn nur dann müssen sie sich nicht die Frage stellen, wie sie mit ihrer von Gott gegebenen Zeit umgehen sollen und wie sie über die nächste Stunde hinwegkommen. Können die Menschen keine Planungen entwickeln oder Strukturen vorfinden, dann suchen Sie sich welche, die es für sie tun und die sie "führen"...

Darum lassen sich soviele Menschen durch die Strukturen in denen sie leben so viele äussere Verpflichtungen auferlegen. Denn am Ende haben sie gar keine Zeit mehr übrig, um über ihr eigenes Leben nachzudenken und die Strukturen in denen sie leben - und insbesondere über die Tatsache dass alles vergänglich ist...

Die politischen Instanzen und staatlichen Organe haben längst in vielen Bereichen ihre originäre Aufgaben der staatlich organisierten Daseinsfürsorge für die Bürger des Landes verlassen und sich zu Institutionen entwickelt, welche sich nur noch um die Daseinsfürsorge der Banken und Vorstandetagen, sowie der eigenen politischen Kaste kümmern und dabei das Wohl der Bürgerinnen und Bürger mit Füssen treten - und bestenfalls diese mit Almosen im Bezug auf ihre eigenen Bestrebungen der Selbstbereicherung und Selbstbeweihräucherung zu blenden versuchen.

Die Verwendung von Begriffen wie alternativlos ist dabei Ausdruck perfidester menschenverachtender Politik - quer durch alle Parteien dieses Landes. Alternativlos - soll uns alternativlos vermitteln, dass wir angeblich keine Wahl haben. Doch dies ist nicht richtig. Jeder erwachsene Mensch hat eine Wahl - er kann zwischen gut und böse wählen - er kann Unterscheidungen treffen und sich bewusst machen, was für Optionen er in seinem Leben und dem seiner Mitmenschen hat. Wer seine Natur oder andere für seine Fehler verantwortlich macht, ändert nichts an der Natur seiner Fehler. Es gibt immer eine Alternative - auch zum Euro. Sich mit den Dingen abzufinden, weil sie eben so sind, wie sie sind und sie als "alternativlos" zu deklarieren hilft weder dem Menschen noch der Gesellschaft. Denn sie ändern nichts.

Richtigerweise muss es statt alternativlos heissen: Wir können auch anders...

Nur so können wir die Welt um uns herum zum besseren verändern. Dass, das nicht von heute auf morgen geht, steht ausser Frage, denn wir leben in komplexen Systemen. Und Veränderung ruft bei den Menschen stets Widerstand hervor. Denn unser Gehirn mag keine Veränderungen. Im Gegenteil - es widersetzt sich mit jeder seiner Milliarden von Nervenzellen jeder Veränderung, da diese die gewohnheitsmässige Sicherheit unserer Existenz in Frage stellt. Doch wenn wir die Dinge nicht ändern, dann werden dies andere für uns tun - und das ist uns unter Umständen am wenigsten recht...

Das einzige, was in der Krise hilft ist selber aktiv zu werden und die eigene Daseinsfürsorge verantwortungsvoll in die eigene Hand zu nehmen, nachdem die Regierungen und Staatschefs sich nur noch um die Daseinsfürsorge der Banken kümmern und dafür die über Jahre und Jahrzehnte angesammelte Daseinsfürsorge der Menschen hierzulande an die Banken verpfänden und verschenken. So hat allein die Deutsche Bank in den letzten Jahren in der Summe vermutlich rund 1 Billion Euro quasi "geschenkt" bekommen, wie mir ein Kenner der Bankenszene jüngst verriet - entweder direkt oder indirekt. Und diese Geschenke sind noch nicht zu Ende, denn wenn Basel III nicht wie geplant in Kraft tritt, dann werden den Banken weitere Milliarden quasi geschenkt...

Es verwundert daher nicht, dass Banken in den letzten Wochen und Monaten zu den besten Perfomern an den Märkten gehörten. Dies kann allerdings alles nicht darüber hinweg täuschen, dass sich hier alles zum besseren gewendet hat - im Gegenteil - die Lage ist weitaus vetrackter, als früher - vor allem im Hinblick auf die Billionen schwere Derivateblase im Finanzmarktuniversum - deren Platzen zu einer gewaltigen Umkehr der Kapitalströme hin zu realen Assets und Wertspeichern führen wird.

Sei es drum - wir können die Welt eh nicht verändern, allenfalls nur eine Person, wie Karl Heinz Böhm einstmals sagte - uns selber...

In diesem Sinne, geniessen Sie die schönen Momente des Lebens, verplanen sie nicht jede Stunde ihres Lebens.

Denn der Strukturhunger eines Menschen ist im Grunude ein Streben nach Annerkennung. Dafür verplanen manche Menschen jede freie Minute - mitunter ihr ganzes Lebens - und all dies nur in dem Streben nach Anerkennung und den daraus resultierenden Streicheleinheiten für die eigene geschundene und nur allzuhäufig unterernährte Seele...

Häufig sind die Menschen nicht in der Lage ihren Hunger nach Anerkennung zu durchschauen und so lassen sich die Menschen gerne ihre Verantwortung für das eigene Leben und handeln durch unbeteiligte Dritte nehmen, in dem Glauben, dass diese nur gutes mit ihnen vorhaben, was leider aber so gut wie nie der Fall ist - ganz im Gegenteil...

...für ein paar Streicheleinheiten der Anerkennung lassen die Menschen sich auf der Arbeit ausbeuten - mitunter erniedrigen oder gar seelisch in Form von Mobbing von ebenso seelischen Krüppeln über Jahre misshandeln.

Der erste Schritt raus aus diesem System der Ausbeutung der Menschen ist das Falschgeldsystem zu verlassen und nicht nach Reichtum und materiellen Gütern zu streben, sondern sich Freiräume im Leben zu schaffen, in denen halt nicht jede Minute und jede Stunde verplant ist, sondern in der es nur um ihr eigenes seelischen Wohlbefinden und das ihre Liebsten geht - schlicht und ergreifend um ihr Leben und ihre Liebe zu ihren Mitmenschen und ihren Liebsten...

Es sind genau diese Momente, die unser aller Leben erfüllen - erst recht wenn sie vorher viel geschafft haben und viel geleistet haben...

Und solche Momente sind kostbarer als alles andere auf der Welt. Und wenn Sie mich fragen - ich möchte gar nicht irgendwo anders im Universum leben - und selbst wenn die schönsten Sterne mich anfunkeln würden. Sie sind alles nichts im Vergleich zu der unermesslichen Schönheit der Schöpfung, der ich begegnet bin und hoffentlich noch viele Jahre in meinem Leben begegnen darf...

In diesem Sinne.

Happy days.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Weiterlesen

—————

05.11.2012 11:11

Ist der Euro noch zu retten?

Liebe Leserin, lieber Leser,

als Unwort des Jahres würde ich den Begriff "Rettung" vorschlagen. Denn der inflationäre Gebrauch dieses Wortes im Zusammenhang mit dem Euro ist sowohl semantisch wie auch inhaltlich eine Zumutung für den informierten Menschen.

Es wurde auch indextrader24.com bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass ein Geldsystem, dass gerettet werden muss, nicht mehr als Geldsystem - geschweige denn als Wertspeicher für erbrachte Arbeitsleistungen taugt. Dennoch wird tagein tagaus, der Euro alternativlos gerettet. Nun ist der Euro nicht mehr als ein künstliches virtuelles Konstruktionsgebilde, dass von Menschen erschaffen und ebenso auch wieder abgeschafft werden kann.

Die Fehlkonstruktion des Euros ist nicht nur in der Fehlkonstruktion desselben Schuldgeldsystems zu sehen - sondern er ist auch ökonomisch, wie auch politisch mehr zestörend als verbindend. Die sich ausbildenden Diskrepanzen innerhalb dieser Fehlkonstruktion des Euros, bei dem Staaten keinen Bankrott bislang haben dürfen, führt zu einer weiteren Zunahme der Spannungen im Nord-Südgefälle Europas, was langfristig den gesellschaftlichen Frieden in ganz Europa gefährdet.

Um die Spaltung Europas durch die permanente und ebenso sinnlose Rettung des Euros zu verhindern, gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Die Pleitestaaten Irland, Griechenland, Portugal, Spanien, Belgien wie auch Italien und ggf. Frankreich verlassen den Euro und führen eigene Währungen ein. Dieser Schritt würde zwar die WIrtschaft initial hart treffen, wäre aber langfristig für Europa und dessen Ökonomien ein grosser Gewinn. Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist aber derzeit eher aus politischen Gründen als gering einzustufen - eher geht die Politik mit dem Euro zusammen unter, so wie die Titanic vor mehr als 100 Jahren. Musikalische Untermalung dieser Eurokatastrophe eingeschlossen. Frei nach dem Motto - the show must go on  - auch wenn die Schotten schon längst nicht mehr halten und ein Deck nach dem anderen überflutet wird...

2. Deutschland und die Nordländer (Finnland, Niederlande und Österreich) verlassen zusammen - oder jeder einzeln - den Euro und führen wieder eigene nationale Währungen ein. In diesem Fall können die PIGS im Euro bleiben, würden diese aber gegenüber den Währungen der Nordländer abwerten müssen, um ihre Ökonomien wieder ans laufen zu bringen. In diesem Fall würde der Euro zwar weiter existieren, aber ohne Deutschland als Nettozahler und Dauersubventionierer der bankrotten Staaten von Südeuropa. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario ist als relativ hoch zu bezeichnen, da auf Dauer es dem Büger kaum zu vermitteln sein dürfte, warum Steuergelder der Bürger für die Subventionierung bankrotter Banken in Südeuropa missbraucht werden. Geht man diesen Weg nicht, dann droht ein Bürgerkrieg in ganz Europa und am Ende das Ende des gesamten Euros. Die Wahrscheinlichkeit für das letztgenannte Szenario ist als hoch einzustufen.

3. Der US-Dollar und der Euro werden zusammen abgeschafft und es wird ein transatlantisches Währungssystem eingeführt - welches z.B.durch Edelmetalle gedeckt ist und somit für eine Stabilität dieser neuen transatlantischen Währungsgemeinschaft sorgt. Auch in diesem Fall würden Euro und Dollar aufhören zu existieren.

4. Es wird ein panglobales Geldsystem eingeführt, in dem nach Gewichtung der Gold und Silberreserven der einzelnen Länder, die jetzigen Währungssysteme anteilig vertreten sind. Dieses Geldsystem auf globaler Ebene wird aus Stabilitätsgründen durch Edelmetalle gedeckt. In diesem Fall hören Dollar und Euro ebenso auf zu existieren - und bei der Bildung eines globalen Geldsystems sind die anteiligen Gold und Silberreserven der einzelnen Staaten entscheidend für die Gewichtung ihrer bis zur Umstellung vorhandenen Geldsysteme in diesem neuen supranationalen Geld(Gold basierten) System. In diesem Fall wäre der US-Dollar in etwa auf 1.02 USD/EUR zu erwarten, sofern man unterstellt, dass die mehr als 2800 Tonnen Gold des IWF, der seinen Sitz in den USA hat, entsprechend der dort lagernden Goldreserven, diesen ebenso zugerechnet werden sollte.

Die zuletzt genannte vierte Option würde dazu führen, dass Euro, Dollar und andere Papiergeldsysteme (im Grund digitale Geldsysteme), nach erfolgter Abwertung der Geldsysteme und der Sparvermögen der betreffenden Länder, in einem neuen supranationalen Gold und Silber gedeckten Geldsystem aufgehen. Dies wäre gleichzeitig das Ende des Euro bzw. des US-Dollars. Im Falle der vierten Option besteht die Gefahr, dass im Vorfeld einer solchen suprantionalen Währungsreform, der Euro gegenüber dem Dollar noch einmal massiv abwerten wird.

Egal welche der oben genannten Optionen eintreten wird - allen ist gemeinsam, dass am Ende dieser Entwicklungen der Euro nicht mehr existieren wird - und sei es nur aus Gründen des Zinseszinseffektes dieser Schuldgeldsysteme. Gleiches gilt auch für die Zukunft des US-Dollars. Selbst wenn man die Steuersätze auf 100 Prozent der Einkommen hochsetzen würde - ist eine Rückzahlung der Schulden nicht mehr möglich. Das ist eine finanzmathematische Gewissheit. Es wird daher nur der Weg über eine Entwertung der Geldsysteme - in letzter Instanz deren Abschaffung - gehen.

In diesem Zusammenhang sei auf die brisante Entwicklung in Irland innerhalb der Eurozone hingewiesen. Dort ist die EZB auf Grund der ELA-Mechanismen inzwischen im Grunde nicht mehr Gläubiger, sondern Eigentümer grosser Teile des Landes. Irland steckt derart massiv im Sumpf, dass hier spätestens in 2014 der Staat dem Euro um die Ohren fliegen wird. Denn durch die Bailoutmassnahmen der bankrotten irischen Banken wurden allein in Irland inzwischen mehr als 270 Milliarden Euro an Schulden zu Lasten des Steuerzahlers angehäuft. Die Sicherheiten in Form der verstaatlichten Banken dürften sich im besten Fall wahrscheinlich nur auf rund 1/10 der angehäuften Schulden belaufen, so dass spätestens in 2014 ein Betrag zwischen 230-250 Milliarden Euro in Irland als notleidend anzusehen ist. Damit steht Irland in 2014 - wenn nicht noch ein Wunder geschieht - vor dem Staatsbankrott.

Ob die EZB auch dort diedreistelligen Milliardenbeträge zu Lasen der Nordländer bereitstellen wird ist eine interessante Frage. Das Problem: Die EZB wird durch all diese Massnahmen zum grössten Eigentümer Europas - was politisch und gesellschaftlich eine enorme Gefahr für den sozialen Frieden in Europa darstellt.

Am Ende werden aber auch all diese Massnahmen den Euro nicht retten - ebenso wie der Dollar nicht mehr zu retten ist - es sei denn man geht den Weg des grössten Schmerzes und entwertet die Schulden und damit die Sparvermögen um mehr als 95 Prozent - und dies über Nacht.

Die Reform der Geldsysteme ist erforderlich, so denn langfristig wieder Wohlstand und prosperiende Wirtschaften sich etablieren sollen - mit gesunden Ökonomien und entsprechender Nachhaltigkeit. Das davor eine Zeit grösster Entbehrung unausweichlich sein wird, sollte bereits heute den Menschen vermittelt werden, damit die Toleranz derart einschneidender Massnahmen nicht den sozialen und gesellschaftlichen Frieden in Europa und der Welt gefährden. Andernfalls könnte Europa nochmal zum Schauplatz eines dritten Weltkrieges werden...

 

Weiterlesen

—————

02.11.2012 03:43

Der Euro ist besser als der Dollar - Gold und Silber sind besser als Schuldgeld...

Warum in Deutschland demnächst jeder Sparer noch Abzüge von seinen Ersparnissen hinnehmen wird müssen...

-> Weil es Ziel der Elite ist Eurobonds in Europa einzuführen - und damit die Ersparnisse der Deutschen sich anzueignen.

-> Wie werden die Eliten versuchen dies zu bewerkstelligen? Ganz einfach - negative Zinsen auf Esparnisse. Zum Beispiel 10 Prozent Abzüge von den eigenen Ersparnissen pro Jahr - macht auf 10 Jahre eine Vernichtung von mehr als 60 Prozent der Lebensarbeitsleistung. Da wird jeder Deutsche mit zunehmender Zeit mürbe und lieber Eurobonds akzeptieren...

-> Spätestens wenn die deutschen Sparer zwei Jahre lang negative Zinsen haben ertragen müssen, wird die Elite medial alle Deutschen versuchen auf Eurobonds zu trimmen. Dabei gibt es eine einfache Alternative dazu - den Austritt aus dem Euro - was aber den Eliten vorne und hinten nicht passt, da dass deutsche Volksvermögen sich dann dem Zugriff der angloamerikanischen Grossfinanz entzieht.

-> spätestens wenn die Zinsen negativ werden - und zwar in einem Ausmass, dass der Deutsche im Jahr 1 bis 3 Prozent Vermögensverluste hinnehmen muss, wird der Bundesbürger versuchen seine Ersparnisse bei den Banken abzuheben. Dem gilt es einen Riegel vorzuschieben - denn ein Bank Run ist das letzte was die Banken überleben werden: Die Massnahme wird ein Bargeldverbot sein. Jeder darf dann allenfalls nur noch 50 oder 100 Euro pro Monat abheben - als Belohnung für den Verbleib werden dann wahrscheinlich im Monat nochmal 1 Prozent vom Vermögen abkassiert - das klingt dann nicht so dramatisch, als wenn man 12 Prozent pro Jahr abbucht zu Gunsten des Staates...

-> Wenn aber die Sparer Abzüge auf ihre Sichteinlagen bei den Banken hinnehmen werden müssen, wer kriegt dann all die Abzüge? Na klar - die, die uns vorher schon ausgenommen haben. Die Eliten, die Kredite aufnehmen und sich dafür dann noch von den Sparern finanzieren lassen...

-> Wer meint, sein Geld und seine Lebensersparnisse seien bei den Banken und Versicherungen gut aufgehoben, der wird demnächst merken, dass die Banken nicht wie vor 100 Jahren die Ersparnisse sichern, sondern inzwischen nichts anderes sind als Instrumente der Enteignung der Sparer und Bürger. Spätestens bei Einführung eines Bargeldverbotes wird es klar sein, dass all jene die ihr Vermögen bei Banken und Versicherungen in der Matrix geparkt haben via negativer Zinsen (= Abgaben auf Sparguthaben) sehr wahrscheinlich enteignet werden.

Wer dem entgehen will, sollte seine Ersparnisse selber sichern und aus den Fängen der Banken und Versicherungen befreien, ehe er keinen Zugriff mehr hat und durch Zwangsabgaben und negative Verzinsung seiner Lebensarbeitsleistung beraubt wird.

All dass dient aber vor allem einem Zweck - die Europäer in den US-Dollar zu treiben, damit diese möglichst viel von den Lasten der angloamerikanischen Grossfinanz zu tragen haben, wenn diese den Dollar und/oder das britische Pfund über Nacht abwerten. Die angloamerikanische Grossfinanz redet aus diesem Grund auch den Euro schlecht, damit sie im Gegenzug vor der Abwertung des Dollars ihre Vermögen vor der Abwertung und dem sudden death des US-Dollars schützen.

Jeder der in US-Dollar geht, weil er den Dünnsinn der Rating Agenturen glaubt muss sich darüber im klaren sein, dass er am Tag des Untergangs des US-Dollars im Gegenzug die USA-Schulden finanziert, in dem er wahrscheinlich einen Grossteil seiner Ersparnisse verliert. Das Wissen die Jungs in London und an der Wallstreet sicherlich - drum wird der Euro ja auch systematisch schlecht gemacht, damit man die Milliarden noch in Euro konvertieren kann - ehe der Dollar sich ins Nirvana verabschiedet. Deshalb darf der Euro auch nicht auseinanderbrechen, weil die Eliten sonst ihren Plan nicht umsetzen können, sich nach dem Abtritt des US-Dollars, weiter an der Macht zu halten.

Denn zerbricht der Euro, dann wird die angloamerikanische Grossfinanz, die ihr Geld im Euro parkt und dafür sogar negative Zinsen in Kauf nehmen wird, ihren Vermögensgrundstock verlieren. Deshalb wettert ein George Sorros auch so sehr dafür den Euro zu stützen - und zwar um jeden Preis.

Deshalb sitzt auch Draghi in der EZB - um dafür zu sorgen, dass der Euro bis zum Zusammenbruch und der Abwertung des US-Dollars überlebt. Sobald der US-Dollar um 90 Prozent entwertet wurde - wird der Euro seine Aufgabe für die Eliten erfüllt haben - denn dann fliessen die im Euro geparkten Mittel in ein neues Geldsystem. Sorros weiss, dass er sich nicht auf den Euro und die Europäer verlassen kann. Deshalb geht er auch in Gold, wie Paulson und die Chinesen auch.

Die Eliten sind natürlich lieber an Eurobonds interessiert, denn negative Zinsen werden auch diese auf Dauer nicht mögen. Aber der deutsche Bürger wird Eurobonds nur dann akzeptieren wenn er keine Strafzinsen mehr auf seine Ersparnisse wird zahlen müssen - und den Deutschen kann man diese nur verkaufen, wenn er vorher negative Zinsen über einen längeren Zeitraum ertragen muss. Das der Deutsche eigentlich dies aber gar nicht ertragen braucht - wird dem Bürger verschwiegen. Dabei bräuchte Deutschland nur aus dem Euro austreten.

Und genau dafür rüstet sich auch die Bundesbank - wenn auch nur halbherzig - in dem sie Teile des deutschen Goldes zurückholt - aber nicht für das Volk, sondern um die Anlagen der Eliten, die ihr Geld in Deutschland parken abzusichern, damit diese bis zum Zusammenbruch des Dollars keine böse Überraschung erleben.

Mal sehen, wann die Massen dieses abgekaterte Spiel durchschauen und dagegen vorgehen werden...

Weiterlesen

—————

02.11.2012 02:24

Bund Future - Anstieg um 2000 Pips wird vorbereitet...

Der Bund Future folgt seit Jahren dem im Premiumbereich der ersten Webpräsenz  von Indextrader24.com skizzierten Szenario aus dem Jahre 2007 - und kündigt entsprechend bereits einen neuen Anstieg auf neue Allzeithochs a. Die damaligen Mitleser auf der ersten Webpräsenz wissen noch, welche Kursziele für das deutsche Rentenbarometer langfristig ausgegeben wurden. Die Kursziele lösten damals nur Kopfschütteln aus, weil sich niemand vorstellen konnte, dass es auch negative Zinsen für Sparer gibt - sprich Enteignung. Doch nun kommen wir in eine Phase in der die Sparer noch Geld hinlegen werden müssen, damit sie ihr Geld auf der Bank verwahren.

Inzwischen wird ein Kursziel um das andere von dem vor 5 Jahren skizzierten Szenario abgearbeitet und der Anstieg beim Bund Future ist noch nicht vorbei...

In der nun beginnenden Phase 3 des Anstieges ist davon auszugehen, dass Sparen mit negativen Zinsen bestraft wird. Der Prozess, der dazu führt wird vielschichtig sein - und er setzt sich aus Flucht in die neue deutsche Mark zusammen für den Fall, dass Deutschland aus dem Euro austritt oder zumindest seinen Austritt aus dem Euro vorbereitet, in dem es anfängt seine Goldreserven zurück zu holen was tendenziell deutsche Staatsanleihen unterstützen dürfte.

Zudem wird die EZB durch Anleihekäufe sehr wahrscheinlich negative Zinsen erzeugen wollen, welche die Menschen dazu nötigen wird ihre Ersparnisse in die Aktienmärkte zu transferieren - bzw. in Gold und Silber - oder zumindest von der Bank zu holen...

Ebenso kann ein solcher Prozess durch den Austritt Griechenlands aus dem Euro, durch den Zusammenbruch des Euros, des Yen und des US-Dollars zusätzlich forciert werden. Stichwort Abwertung einer oder mehrerer Papiergeldsysteme...

Solange der Bund Future nicht unter sein Jahrestief rutscht ist der Aufwärtstrend im Bund Future weiterhin - auch im Sinne der Dow Theorie - intakt und weist auf neue Allzeithochs hin. 

Kursanstiege im Bund Future auf 163.57 Euro sollten eingeplant werden, vor allem wenn der US-Dollar anfängt zu kollabieren oder abgewertet wird. Dies gilt ebenso für den Yen oder das britische Pfund und andere Bankrottgeldsysteme...

In dem Fall rechnet sich für alljene Anleger aus dem US-Dollarraum sogar eine negative Verzinsung von 10 bis 20 Prozent im Jahr, sofern man annimmt, dass der US-Dollar im kommenden oder darauf folgenden Jahr um mindestens 50 Prozent abgewertet werden wird. In diesem Fall wäre der Vermögensschaden für einen US-Anleger, der in deutsche Anleihen investiert hat auf jedenfall immer noch geringer als wenn er im US-Dollar bliebe - im Gegenteil am Ende kann ein solcher Anleger dann sogar mit Gewinn zurück in den US-Dollar wechseln - trotz negativer Verzinsung in Deutschland. Kurzum - solange der US-Dollar nicht um mindestens 50 bis 70 Prozent abgewertet wird, wird das Kapital weiterhin deutsche Staatsanleihen suchen, ebenso wie Gold und Silber. Nur so werden die Anleger der bankrotten Staaten von Amerika in der Lage sein durch eine overnight Abwertung ihrer Ersparnisse nicht brutal der Vernichtung grosser Teile ihrer Lebensarbeitsleistung zuschauen zu müssen. Denn sollte die neue US-Regierung den US-Dollar sogar um 80 oder 90 Prozent abwerten - oder noch stärker - dann sind negative Zinsen von 10 Prozent im Jahr immer noch besser, als USD zu besitzen.

Daher sind für deutsche Staatsanleihen in Zukunft weiter fallende Zinsen und am Ende sogar eine extrem negative Verzinsung zu erwarten. Dies heisst, dass derjenige der sein Geld wie früher spart - noch einen Vermögensverlust zu erwarten hat, in dem der noch Geld zahlen muss, damit sein Geld auf der Bank verwahrt wird. Bei negativen Zinsen von beispielsweise 10 Prozent im Jahr wäre das angesparte Vermögen nach 10 Jahren nur noch zu 38.2 Prozent vorhanden - der Rest der Lebensersparnisse wäre dann zu mehr als 60 Prozent an jemand anderen geflossen. Derjenige der Schulden macht bekommt dann sogar noch zusätzlich Geld dafür, dass er sich verschuldet und muss hinterher keine Zinsen mehr zahlen und würde die Strafzahlungen der Sparer bekommen.

Dieses Paradoxon wird dazu führen, dass die Anleger und Sparer versuchen werden ihr Geld bei den Banken abzuheben und ihre Konten zu räumen. Die Folge: Ein Bank Run. Dem kann nur begegnet werden, wenn ein Bargeldverbot erlassen wird, sprich der Sparer seine Guthaben nicht mehr bei der Bank abheben kann und gezwungen wird, sein Geld auf dem Konto der jeweiligen Banken zu lassen. Dies ist auch der Grund warum andere Länder in Europa bereits ein Bargeldverbot erlassen haben, wie z.B. Italien - unter dem fadenscheinigen Vorwand die Geldwäsche bekämpfen zu wollen. Rein theoretisch ist die EZB in der Lage auch negative Zinsen zu erzeugen.

Wie auch immer - solange der Bund Future oberhalb von 135 Indexpunkten notiert, müssen Sparer damit rechnen, demnächst noch Abzüge auf ihre Guthaben zu bekommen, wenn Sie ihr Geld nicht in Aktien oder andere Finanzvehikel investieren - oder als Bargeld irgendwo anders deponieren. Den besten Schutz bieten auch hier nur echte Wertspeicher - Gold und Silber...

 

Bund Future - anstehender Ausbruch aus der Flaggenkonsolidierung kündigt einen 2000 Punkte Anstieg auf 163.57 Euro an...

 

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Die Folge wäre in Deutschland die Etablierung eines Fliesgeldsystems - zumindest solange bis der Dollar, der Yen oder auch das britische Pfund massivst abgewertet wurden.

 

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen.
Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar.

Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar.

Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die
Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

WICHTIGER HINWEIS:

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes

Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allegemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.


Alle Rechte vorbehalten.

Vervielfältigungen, Bearbeitungen sowie sonstige unberechtigte Nutzungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt und sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Indextrader24 oder einer von ihr bevollmächtigen Person möglich.

Weiterlesen

—————

01.11.2012 11:31

Ruinenkult

Wenn der Ruinenzauber glüht,
Erschauert unser Volksgemüt,
Und eine romantische Wärme
Gießt Bowle durch unsre Gedärme.
 

Lichtbirne hinter Buntpapier

Gibt Sängerkehlen ein Klistier
Und sehnsüchtig weinendes Lachen
Läßt uralten Schwindel erwachen.

Denen, die sich Ruinen baun,

Wünsch ich den höchsten Lattenzaun

Und den von Hunden umgeben,
Die dauernd das eine Bein heben.

 

(Joachim Ringelnatz - 1883-1934)

Weiterlesen

—————

30.10.2012 13:12

Der grösste Goldraub aller Zeiten? Hurrikan "Sandy" nur ein Ablenkungsmanöver?

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist eine abstruse Idee, aber möglicherweise streut man uns mit dem Wirbelsturm "Sandy" in Wirklichkeit nur Sand in die Augen..

Ist Ihnen im Zusammenhang mit der Berichterstattung um Sandy eigentlich etwas aufgefallen? In New York City ist das Wetter zwar unbeständig aber von einem Monstersturm ist nichts zu spüren - höchstens in den Medien - und bereits gestern soll es dort windstill gewesen sein - bis auf ein paar Regentropfen. Und für ein bisschen Unwetter hat man gleich den ganzen Finanzdistrikt gesperrt.

Aufmerksame Beobachter haben festgestellt, dass in den Medien teilweise Bilder von vergangenen Stürmen gesendet werden, die gar nicht von dem Wirbelsturm Sandy stammen.

In New York ist friedliche Ruhe, menschenleere Strassen - alles ist verlassen und niemand ist da...

Lower Manhatten wurde zwangsevakuiert - 400000 Personen mussten den Finanzdistrikt verlassen - der gesamte Finanzdistrikt wurde geräumt - auch heute bleibt die Wall Street geschlossen.

Aber nicht nur die Wall Street liegt im Sperrgebiet, welches zwangsevakuiert wurde - sondern auch die Federal Reserve Bank von New York.

Michael Bloomberg erzählt uns via Mainstreammedien Sandy sei ein ernstzunehmender und gefährlicher Sturm - und lässt Flughäfen und eben jenen Finanzdistrik, in dem die grosse Teile der weltweiten Goldreserven lagern kurzerhand räumen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/hurrikan-sandy-wall-street-wird-zum-sperrgebiet/7314554.html

Ideale Voraussetzungen um die in der Federal Reserve Bank von New York gelagerten Goldreserven rauszuschaffen und gegen Wolframbarren auszutauschen. Findet gerade in New York der grösse Goldraub aller Zeiten statt? Tunnel wie der Battery Tunnel oder Holland Tunnel sind gesperrt - ebenso wie die anderen Zufahrten nach Lower Manhatten. Die ohnehin bereits vor 3 Tagen nach New York beorderte Nationalgarde wurde um weitere 1000 Mann aufgestockt. Flughäfen sind geschlossen - und Flüge abgesagt. Derweil sendet man Bilder von vermeintlichen Sturmfolgen über die Mainstreammedien, während in New York möglicherweise in einer Nacht und Nebelaktion die Goldreserven aus der Stadt und anschliessend ausser Landes geschafft werden.

Irgendetwas ist hier meines Erachtens ganz gewaltig faul an der Berichterstattung - und mich beschleicht der Verdacht, dass der Wirbelsturm "Sandy" und die damit verbundenen Masnahmen und die Schaffung eines Sperrgebietes rund um die Federal Reserve Bank von New York nur einen Zweck erfüllen:

Den grössten Goldraub aller Zeiten zu verschleiern. Die Stromabschaltungen im Rahmen einer solch grossangelegten Operation, die in den Medien als Stromausfälle deklariert werden dienen dabei vor allem einen Zweck - die Alarmanlagen im Finanzdistrikt - ebenso wie die Überwachungskameras lahmzulegen. Denn im Dunkeln wird in der Geisterstadt New York niemand sehen, was wirklich im Finanzdistrikt getrieben wird...

So wird aus einem Wirbelsturm Sandy plötzlich eine Operation "Sandy"...

Diese Idee ist zwar abstrus - sollte aber ernsthaft mit Blick auf die Faktenlage ernsthaft als mögliches Szenario in Erwägung gezogen werden.

Bleiben Sie wachsam - vor allem aber gesund...

Weiterlesen

—————

17.10.2012 23:04

Baltic Dry Index im Steigflug...

Nach dem der Baltic Dry Index binnen Jahresfrist von 2173 Punkte im Oktober 2011 auf zwischenzeitlich 641 Punkte (Januar 2012) abgestürzt war, sich danach auf 1165 Indexpunkte erholte um nochmal im September 2012 auf 661 Indexpunkte "abzusaufen" - hat dieser offenbar nun die Kurve gekriegt.

Denn mit Bekanntgabe der unlimitieren Käufe von Staatsanleihen durch die Zentralbanken konnte der Baltic Dry Index inzwischen mehr als 300 Punkte zu legen - was einem Anstieg von mehr als +50 Prozent gegenüber dem Septembertief entspricht.

 

Zwar ist der BDI damit noch weit von seinen Höchstständen im letzten Jahr und den Jahren zuvor entfernt, aber die Umkehr der Abwärtsbewegung signalisiert einen ersten Silberstreifen am Konjunkturhimmel.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Weiterlesen

—————

16.10.2012 20:38

Glück gehabt - Asteroid verfehlt die Erde...

Ein rund 21 Meter grosser Asteroid hat am vergangenen Freitag die Erde nur knapp verfehlt und raste im Abstand von nur 59000 Meilen an uns vorbei.

Das Brisante am jüngsten Asteroiden ist, dass dieser erst am 4. Oktober diesen Jahres entdeckt wurde. Er trägt die wissenschaftliche Bezeichung: 2012 TC4

2012 TC4 war damit innerhalb von nur 12 Monaten bereits der dritte Asteroid, der die Erdbahn zwischen Erde und Mond passiert und gekreuzt hat.

Bei einer Vorlaufzeit von nur 8 Tagen  seit seiner Entdeckung wäre eine Abwehr dieses Asteroiden bei einem Kollisionskurs mit der Erde nicht mehr möglich gewesen. Allerdings wird davon ausgegangen das Asteroiden bis zu einer Grösse von 25 Metern in der Erdatmosphäre verglühen und somit keine grösseren Schäden anrichten.

Die Nasa bestätigte zudem die selber gemachten Berechungen zum Risiko eines grösseren Asteroideneinschlages auf der Erde. Demnach rechnet die NASA im Schnitt alle 2000 Jahre mit einem Einschlag eines Asteroiden mit einem Durchmesser von 100 Metern. Damit geht die Nasa in ihren Berechnungen von einem grösseren Einschlagsrisiko durch einen Asteroiden aus, als die selber durchgeführten Berechnungen von mir, die zwar alle 1885 Jahre einen Impact mit einem Asteroiden vorraussagen, dabei aber lediglich von einem Durchmesser von im Schnitt 50 Metern prognostizieren.

https://indextrader.webnode.com/news/wie-wehrt-man-einen-asteroiden-ab-/

Insofern haben wir noch einmal Glück gehabt, was den jüngst entdeckten Asteroiden angeht.

Quelle: https://indiancountrytodaymedianetwork.com/2012/10/12/asteroid-2012-tc4-zips-past-us-at-59000-miles-from-earth-inside-moons-orbit-139551

Allerdings schlägt alle 30000 Jahre ein mindestens 140 Meter grosser Asteroid auf der Erde ein. Wie so etwas aussieht zeigen die Ereignisse auf dem Jupiter im Jahre 2009, als ein mehrere hundert Meter grosser Asteroid einen Krater von der Grösse des pazifischen Ozeans auf dem Planeten erzeugte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmischer-crash-hubble-schiesst-scharfes-foto-vom-jupiter-einschlag-a-638290.html

Weiterlesen

—————

14.10.2012 11:11

Life enters into the universe...

Liebe Leserin, lieber Leser,

folgenden Beitrag zur Evolution des Lebens im Universum habe ich gestern auf www.tradesignalonline.com veröffentlicht. Teile des Beitrages wurden bereits in der letzten Woche hier veröffentlicht. Der Beitrag trägt den Titel

 

Die Evolution und das Leben auf dem Sprung in das Universum...

https://www.tradesignalonline.com/analyses/analysis.aspx?id=18968

Nachfolgend noch ein Beitrag zu den bahnbrechenden neuen Entwicklungen lasergestüzter Raketenantriebe von Professor Leik Myrabo auf die ich in dem vorherigen Beitrag zusätzlich eingegangen bin. Bislang sind die Arbeiten von Professor Leik Myrabo nur wenigen bekannt - aber ihre Tragweite bei seiner Entwicklung des Laserpropulsionsantriebes für zukünftige Raumtransporter -  sind so etwas wie die Entdeckung des Wharpantriebes in der legndären Fernsehserie "USS Enterprise". Die Grundlagenarbeiten dieses Physikers haben für die Zukunft der Weltraumfahrt wahrhaft revolutionären Charakter. Sehen Sie selbst wie man mit Licht Raumschiffe in Zukunft antreiben kann. Es ist sicherlich nicht überflüssig zu erwähnen, dass man meines Erachtens durch Gold und Silberbeschichtungen zukünftiger Raumfahrzeuge die Effiziens solcher Laserbetriebenen Raumfahrzeuge wahrscheinlich zusätzlich signikant steigern kann. Das sind wahrhaft spannende Zeiten in denen wir leben.

 

Der Laser Propulsions Antrieb für Raumfahrzeuge...

...klingt wie ein Maschinengewehr ist aber hocheffizient und kann mit rund 1 Gigawatt Leistung rechnerisch 5 Tonnen Last ins Weltall befördern. Damit ist er in etwa sechsmal so effizient wie bisherige Raketentriebwerke. Was wie Spielerei aussieht ist High Tech und die Zukunft der Weltraumfahrt. Den 10 Kilowatt Laser bei den ersten Versuchen musste sich Professor Leik Myrabo noch beim US-Militär ausleihen, da zivile Laser mit vergleichbarer Leistung nicht verfügbar waren. Doch schauen Sie selbst wie die Zukunft wahrscheinlich aussehen wird. Und dies wird erst der Anfang sein...

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

 

Weiterlesen

—————

13.10.2012 09:51

Lebensweisheiten und Zitate

 

Man sieht Blumen welken und die Blätter fallen,

aber man sieht auch Früchte reifen und Knospen keimen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

Weiterlesen

—————




 

Unterstützen Sie die Arbeit von Indextrader24.com mit einer Spende, wenn die Beiträge und Analysen ihren Zuspruch finden .

Nur so kann gewährleistet werden, dass die Inhalte auch zukünftig kostenfrei bleiben.

Sollten Sie Chartausschnitte oder Bilder vergrössern wollen so können Sie die Tastenkombination STRG und + verwenden.

Wenn Sie die Darstellung auf dem Bildschirm wieder verkleinern wollen verwenden Sie bitte die Tastenkombination STRG und -

Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen.
Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar.

Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar.

Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die
Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.



WICHTIGER HINWEIS:

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes

Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allegemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.


Alle Rechte vorbehalten.

Vervielfältigungen, Bearbeitungen sowie sonstige unberechtigte Nutzungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt und sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Indextrader24 oder einer von ihr bevollmächtigen Person möglich.