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09.09.2012 10:30

Gold regiert die Welt...

...oder sollte man vielleicht besser sagen, Goldmann Sachs regiert die Welt?

Die US-Grossbank spielt im Imperium americanum eine äusserst wichtige Rolle. Sie ist sozusagen die zentrale Schaltstelle der Interessen der US-Grossfinanz und koordiniert die weltweite Ausbeutung der Völker und Nationen. So hat Goldman Sachs in den Zentralbanken wie der EZB, deren fragwürdige Existenz bislang vom Volke nur am Rande in Frage gestellt wird, und in den wichtigsten Ministerien der Regierungen, wie z.B. dem US-Finanzministerium ihre Vasallen (Senior Draghi, Timothy Geithner und viele andere) positioniert und setzt mit diesen nicht nur Regierungen und ganze Nationen unter Druck, sondern nötigt diese gleichzeitig mit ihren mehr als fragwürdigen Handlungen nach dem entweder oder Prinzip zu antidemokratischen Entscheidungen und einer Gesetzgebung, die eine Ausbeutung der Völker Europas zum Ziele hat.

Ein Vergleich des gegenwärtigen Imperium Americanum mit dem alten Rom liegt da gar nicht fern. Europa ist zu einer Provinz der angelsächsischen und US-amerikanischen Grossfinanz geworden. Nicht ohne Grund ist England seinerzeit dem Euro nicht beigetreten, wohlwissend, dass die Deflation aus den USA nach Europa exportiert werden soll, damit die USA ihre Staatsschulden entsprechend inflationieren und ihre Wirtschaft sanieren können. Der Export von Deflation nach Europa erfolgt dabei über eine Aufwertung des Euro´s, in dem dieser "alternativlos" und "bedingungslos" zu jedem Preis gerettet wird.

So sorgt man dafür, dass in der Provinz Europa des US-amerikanischen Grossreichs das Kapital und die Ersparnisse er- und herausgepresst werden und in die USA zur Finanzierung der Staatsschulden und des Wohlstandes der Eliten transferiert werden. Zentraler Koordinator dieser Prozesse ist die US-Grossbank Goldman Sachs, deren wahre Machenschaften in der Mainstreampresse stets verheimlicht werden - oder zumindest nicht gross an die Glocke gehängt werden. Immerhin kassierte die US-Bank aus dem vermeintlichen 800 Milliarden Konjunkturpaket der USA in 2008 allein 100 Milliarden US$ ab. Steuergelder wurden somit in nicht unerheblicher Höhe aus den Taschen der Bürger in die Taschen der Grossfinanz transferiert, die damit ihre jährlichen Milliardenschweren Boni finanziert.

Doch woher stammt eigentlich der Ausspruch "Geld regiert die Welt" ?

Man nimmt an, dass dieser Ausspruch von Publilius Syrus im 1. Jahrhundert vor Christus getätigt wurde, in dem er es einstmals so formulierte:

"In cunctis domina pecunia est !" - was soviel heisst wie: "In allen Angelegenheiten herrscht das Geld" oder in der moderen Fassung "Geld regiert die Welt"...

Freilich ist es überflüssig den informierten Leser darauf hinzuweisen, dass es im alten Rom nur eine Form von Geld gab - und das warem Gold und Silber...

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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09.09.2012 09:43

Lebensweisheiten und Zitate

 

Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere.

(japanisches Sprichwort)

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08.09.2012 11:05

Das erste Huhn im All...

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Rahmen eines Suborbitalfluges erreichte jüngst das erste Huhn die Grenze zum Weltraum. Man ist beim Anblick dieser Bilder geneigt zu sagen:

Ein kleiner Schritt für ein Huhn, aber ein grosser Schritt für die Hühner...

Eine Gruppe kalifornischer Studenten der Bishop Union High School in Kalifornien startete dieses Projekt anlässlich des 35. Jahrestages der Voyager I Mission.

Dabei reiste das Nasa Maskotchen Camilla bis an die Grenzen der Erdatmosphäre und erreichte somit vor den Schweinen den Weltraum.

Das obige Foto entstand in mehr als 36 Kilometern Höhe und zeigt dass Huhn unter anderem mit den Kopfhörern eines iPOD´s. In solchen Höhen fängt beim Menschen ohne Druckanzug auf Grund der geringen Dichte, das Blut zu kochen an. Dem Huhn ging es jedoch mit seiner bescheidenen Weltraumausrüstung auch ohne Rundumschutz prächtig. Doch bereits vor Camilla schlüpften Küken im Weltall aus auf der Erde befruchteten Hühnereiern. Dies geschah auf  der achten Discovery Mission des Spaceshuttles am 13. März 1989 - der STS-29 Mission. Die Küken hatten auf Grund der kurzen Dauer der Mission aber keine Zeit um zu Hühnern heranzuwachsen.

Während Voyager I auf seiner Reise zu den Sternen noch eine vergoldete Schallplatte mit Kupferkern mit sich führte, wurde beim vorliegenden Flug ins All das Gummihuhn Camilla mit dem Nachfolgemodell dieser Schallplatte - dem "golden iPOD" ausgestattet. Auf diesem sind unter anderem Fotos von der Erde, Grüsse in 55 Sprachen - sowie ein Gruss seitens des Sekretariats der vereinten Nationen (UNO) - der Gesang der Wale und die Hirnströme einer liebenden Frau aufgezeichnet worden - sowie eine Auswahl der grössten Musikhits der Menschheitsgeschichte.

Nach dem Platzen des Heliumballons landete Camilla wohlbehalten an einem Fallschirm in der Wildnis von Nevada in den USA.

Quelle: https://www.facebook.com/pages/Earth-to-Sky-Calculus/174490502634920

Was wie auf den ersten Blick wie ein Scherz aussieht hatte durchaus einen ernsten Hintergrund. Die Studenten erforschten bei dem rund 90-minütigen Flug des Heliumballons in die Stratosphäre die Strahlenintensität eines der grössten Sonnenstürme der letzten Jahre. Die Studenten planen in einer kommenden Mission Mikroben ins Weltall zu schicken, um zu prüfen, ob diese dort überleben können.

Ein Videomitschnitt des Fluges finden Sie hier:

 

Camilla ist aber nicht das erste Tier im Weltall - 1973 haben beispielsweise zwei Kreuzspinnen, die man Arabella und Anita nannte, an Bord von Skylab ihre ersten Spinnenetze im Weltall gefertigt.

1972 flogen Mäuse mit zum Mond - wobei eine Maus auf dieser Reise vestarb. Eine Liste weiterer Tiere, die bereits ins All flogen finden sie unter folgendem Link:

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Animals_in_space&oldid=490575663

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08.09.2012 01:10

Lebensweisheiten und Zitate

 

Er sagte: Beim Propheten, ich liebe Dich ! Aber zwischen meinem und deinem Herzen ist eine Wasserrinne.

(arabisches Sprichwort)

 

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08.09.2012 00:20

Was für eine Woche - Staatsstreich durch die EZB...

Liebe Leserin, lieber Leser,

diese Woche hatte es wirklich in sich - und zwar in jeder Beziehung.

Da wäre zum einen der Absturz der Nokia-Aktie zu Wochenbeginn, der sich bis zum Mittwoch fortsetzte, ehe er eine Zwischenkonsolidierung einleitete. Grund für den Absturz der Aktie: Die neuen Nokia-Handys haben nicht gehalten, was die Smartphonefangemeinde erwartet hatte. Heraus ist am Ende nur Mittelmass gekommen, so dass weiterhin trotz der seit Donnerstag laufenden Zwischenkonsolidierung Risiken bei dem Unternehmen bestehen. Hier sei auf die nach wie vor offnen Kurslücken auf der Unterseite bei 1.79 €, bei 1.60 € und bei 1.43 € hingewiesen, welche zumindest unter statistischen Gesichtspunkten sehr wahrscheinlich im weiteren Verlauf noch geschlossen werden, da die Abwärtsbewegung bei Nokia impulsiv verlief.

Abstürze ganz andere Art ereigneten sich hingegen auf ganz anderen Gebieten - aber zum Glück schien die Sonne diese Woche besonders schön...

Schauen wir uns mal den Euro Bund Future an, so ist dieser am Donnerstag mit einem sagenhaften Downgap von fast 300 Basispunkten in den Handel gestartet und konnte zum Tages- wie auch zum Wochenschluss die 140´er Marke noch so gerade bei den 10-jährigen Anleihen verteidigen. Einfach irre. Der Grund: Draghi von der EZB hat die Bazocka gezogen und liess deutsche Anleihen alt aussehen. Und da seine Ankündigung unbegrenzt zukünftig Staatsanleihen aller Euroländer im Rahmen einer als "OMT" getarnten Aktion zu kaufen bereits am Mittwochabend durchsickerte verabschiedeten sich über Nacht offenbar bereits die Asiaten im grossen Stil direkt zu Handelsauftakt aus deutschen Staatsanleihen.

Wie dramatisch es um den Euro steht ist an den Massnahmen der EZB zu erkennen, die das Schneeballsystem aus Schulden und ungedeckten Zahlungsversprechen immer mehr aufbläht. So musste - von der EZB geduldet - Spanien offenbar über den Emergency Liquid Assistance - kurz ELA - seine angeschlagenen Banken stützen, die ansonsten bankrott gegangen wären. Wieviele Milliarden hierbei aus dem Nichts neu erschaffen worden sind, lässt sich nicht erschliessen - allenfalls vermuten. Der Anstieg der Gold- und Silbernotierungen spricht dabei eine klare Sprache, war aber bereits in den Jahren zuvor genau skizziert und vorrausgesagt worden.

Das diese Mechanismen der Geldschöfung seitens der EZB und bei den bankrotten Staaten von Europa mittels ELA  hingegen voll zu Lasten Deutschlands gehen werden, wird man in den kommenden Wochen an der Ausweitung der Target-II Kredite bei der deutschen Bundesbank erkennen. Allein dort sind die Schulden durch die Umverteilung des Bilanzmülls der südeuropäischen Banken und Länder inzwischen gegenüber März diesen Jahres weiter um mehr als 100 Milliarden Euro angestiegen auf nunmehr  778 Milliarden Euro- und für all diese Schulden haftet uneingeschränkt der deutsche Steuerzahler und der deutsche Bürger.

Haftungspegel Deutschlands steigt binnen 6 Monaten um mehr als 100 Milliarden Euro auf 778 Milliarden Euro

Quelle: www.cesifo-group.de

Wer glaubt, dass diese Schulden nicht relevant wären, der wird eines Tages eines besseren belehrt werden. Doch damit nicht genug. Die EZB hat nun klammheimlich in Europa die Regierungen übernommen, welche im Nachgang der Ereignisse nur fleissig abnicken können, was jedweder Geldwertstabilität widerspricht. Im Grunde hat die EZB dies aber schon immer getan - nur tritt es jetzt immer mehr zu Tage - das diese Institution nicht die Interessen der Bürger Europas, sondern die der Banken und der Grossfinanz vertritt.

Vom ESM spricht derzeit keiner, und dies obwohl er nächste Woche vom Bundesverfassungsgericht sehr wahrscheinlich durchgewunken wird - doch wird er das wirklich? Spielen Verfassungsrichter, wie auch führende Politiker, die Volkes Willen missachten, in letzter Instanz nicht mit ihrem eigenen Leben?

So mancher der Entscheidungsträger wird unruhige Nächte in Zukunft haben, falls er ohne Plebiszit, also einen Volksentscheid zum ESM, diesen druchwinken sollte.

Auch der deutsche Bundespräsident könnte am Ende, wenn er mit seiner Unterschrift nach der BVG-Entscheidung den ESM-Vertrag ratefiziert und damit letztenendes Deutschland als souveränen Staat abschafft und alle Macht einer nicht demokratischen Finanzinstitution mit Sitz in Luxemburg, überträgt, mit seinem Leben spielen, was ihn aber in Anbetracht seiner fortgeschrittenen Alters, nicht mehr sehr stören dürfte.

Spielen wir ein Szenario durch, bei dem der ESM vom Bundesverfassungsgericht auf Eis gelegt wird, in diesem Fall müsste die EZB massivzur Notenpresse greifen, um ihr eigenes Überleben zu sichern und damit die Machtstrukturen der Eliten. Denn ohne neue Euros - egal ob aus Deutschland oder aus der Notenpresse der EZB - werden die PIGS einer nach dem anderen umfallen und in den Staatsbankrott rutschen. Natürlich wird die Einführung des ESM dies auch in Zukunft nicht verhindern, sondern im Gegenteil zum Bankrott der ganzen Eurozone führen. Er verschafft aber den Eliten mehr Zeit sich in Position zu bringen, für die Zeit nach dem Euro - und um das - und nichts anderes - geht es...

Das mit diesem Schneeballsystem der weltweite Derivatemarkt immer mehr aufgeblasen wird, wird dabei von vielen Zockern vergessen - die Gier nach dem schnellen "Euro" macht die Masse der Investoren blind für die Systematischen Risiken die vom Derivatemarkt ausgehen. Nicht umssonst hat Warren Buffet diese einstmals als Massenvernichtungswaffen bezeichnet - und das sind sie tatsächlich - denn bricht der Derivatemarkt als Folge von Staatsbankrotten und Staatspleiten zusammen, dann verpuffen Billionen im Derivateuniversum. Die Folge eine massive Deflation, welche die Aktienmärkte kollabieren lässt, dafür aber Sachwerte wie Gold und Silber - ebenso wie die sensationell preiswerten Minenwerte zukünftig förmlich explodieren lassen werden.

Das der Goldpreis dabei bis zum avisierten Kursziel bei mindesten 2700 bis 3000 Euro/USD steigen wird, wurde bereits im Januar 2011 hier skizziert und im November 2008 auf der alten Webpräzens, wie auch auf www.deutschlandgold.de von mir skizziert.

Kurzfristig kann es bei Gold und Silber zwar nochmal zu einem Rücksetzer in Richtung 1690 US$ kommen, welcher aber sehr wahrscheinlich vom Markt direkt gekauft werden dürfte undn nachfolgend die Notierungen über 1900 USD/Euro je Unze führen wird. Historisch waren in Zeiten der Deflation, wie auch der Inflation Gold und Silber erfolgreiche Wertspeicher. Mittel- und langfristig sind hingegen bei den Edelmetallen massive Kurssteigerungen zu erwarten.

https://indextrader.webnode.com/news/gold-die-abwertung-der-papiergeldmatrix-schreitet-weiter-voran-/

Das am 12.9.2012 skizzierte Szenario bleibt voll weiter bestehen. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die ebenfalls der Prognose von Indextrader24.com folgen - und Kursziele beim Gold von mindestens 2700-3000 US$ in Aussicht stellen.

Ein Crash an den Anleihemärkten hingegen, dürfte in Deutschland wegen steigender Refinanzierungskosten nicht nur zum Platzen der gegenwärtigen Immobilienblase führen, sondern auch die Aktienkurse der Bluchips - mit Ausnahme der Gold- und Silberminen - massiv unter Druck bringen. Dies gilt insbesondere, wenn die Billionen aus dem Derivatemarkt sich im Rahmen kommender Staatsbankrotte in nichts auflösen werden oder beispielsweise andere Fiatgeldwährungen über Nacht abgewertet werden. Wo die Gold- und Silberminenwerte, aber auch Lithium und andere Rohstoffgesellschaften dann notieren werden, lässt sich derzeit nur ansatzweise erahnen. Auch hier gilt für den gesammten Sektor - nach oben gibt es keine Begrenzung. Parallelen zu den Kursgewinnen im Gold und Silberminensektor dürfen dabei durchaus gezogen werden, nur mit dem Hinweis, dass diesmal die Kurszuwächse bei den Minenwerten wesentlich massiver ausfallen werden. Anstiege von auf Pennystock Niveau notierenden Minengesellschaften auf Kurse von mehren hunderten oder gar tausenden Euros/ USD werden dann fassungsloses Staunen bei den Massen auslösen.

Ob der Euro dabei seine Peformance der letzten Wochen gegenüber dem US-Dollar zukünftig wird aufrecht erhalten können, darf gegenwärtig bezweifelt werden, da auch hier bei einem Auseinaderbrechen der Eurozone - welcher auch durch einen Austritt von Finnland z.B. initiert werden kann, der Euro wahrscheinlich sehr schnell ins Bodenlose stürzen wird.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund - behalten sie den Bund Future im Auge - denn hier passiert derzeit entscheidendes für das grosse Bild.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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07.09.2012 00:18

Lebensweisheiten und Zitate

 

Besser ein Stummer der verständig ist, als ein Redender, der töricht ist.

(arabisches Sprichwort)

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06.09.2012 15:39

Vernalis - kommt da jetzt ein Kursschub?

Das britische Biotechunternehmen Vernalis wurde im Dezember letzten Jahres auf Indextrader24.com zum Kauf empfohlen.

Die Biotechschmiede aus England ist dabei sich vom Biotechunternehmen zu einem Pharmaunternehmen zu wandeln. Im Rahmen der Finanzkrise 2008 kam der Wert erheblich unter Druck und musste zudem einige Schlappen in der Weiterentwicklung der damaligen Medikamentenpipeline hinnehmen, was die Aktie in der Vergangenheit nochmals unter Druck brachte. Doch inzwischen hat das Unternehmen das Management gewechselt und vermarktet mit Frovatriptan bereits ein Medikament aus dem es derzeit einen kontinuierlichen Cash flow generiert.

Der Vorstand von Vernalis ist der ehemalige CEO von Acambis, einen ebenfalls britischen Biotechunternehmen, welches einen Universalimpfstoff gegen Grippeviren entwickelt hatte und später für einen dreistelligen Millionenbetrag von Sanofi-Aventis aufgekauft wurde.

Der neue CEO beendete konsequent nicht erfolgversprechende Projekte in der Medikamentenpipeline und konsolidierte die Finanzen des Unternehmens und intensivierte dafür die Bemühungen in der Weiterentwicklung der anderen vielversprechenden Neuentwicklungen in der Medikamentenpipeline von Vernalis.

Als besonders interessant - und bislang wenig von der Öffentlichkeit wahrgenommen - erscheint mir hierbei das Potential, welches sich aus der Inhibition der sogenannten Heat Shock Proteine ergibt - insbesondere von HSP-90 und HSP-70.

In diversen klinischen und  präklinischen Studien konnte der Antitumoreffekt, wie z.B. beim Dickdarmkrebs, bei Brustkrebs, Lungenkrebs, wie auch zahlreichen anderen Krebsformen nachgewiesen werden. Inzwischen wird der von Vernalis entwickelte HSP90-Inhibitor NVP-AUY922 von Novartis weiterentwickelt und in klinischen Studien untersucht. Die in diesem Jahr veröffentlichten Ergebnisse sind vielversprechend. Interessant wird in diesem Zusammenhang sein, ob via HSP-90 Inhibition in Zukunft auch die bis dato nicht heilbaren Chorea Huntington Patienten zukünftig behandelt werden können - neben den darüber hinaus sich abzeichnenden möglichen Einsatzfeldern in der Onkologie.

Hierzu sei auf folgenden Link verwiesen:

]https://indextrader.webnode.com/news/novartis-veroffentlich-vor-ab-positive-studienergebnisse-zu-nvp-auy922-neue-hoffnung-fur-chorea-huntington-patienten/

Neben der Kooperation mit Novartis wird zusammen mit Chroma Therapeutics ein weiteres Krebsmedikament unter der internen Bezeichnung CHR2797 entwickelt, welches unter anderem an Patienten mit akuter myelosicher Leukämie bereits getestet wurde.

Darüber hinaus weist die Produktpipeline des Unternehmens, dass im übrigen seit Februar diesen Jahres auch mit Tris Pharma weitere Medikamente (CCP01, CCP02, CCP03) für den US-Markt entwickelt, weitere interessante Targets gegen allergisches Asthma bronchiale (in Kooperation mit Verona Pharma), sowie gegen die stetig demografisch bedingt zunehmende Parkinson Erkrankung auf. Ebenso interessant dürfte bei erfolgreichen Studien und späterer Zulassung das von Vernalis entwickelte neuartige Schmerzmittel mit der internen Bezeichnung V158866 sein.

Vor diesem Hintergrund lohnt es sich die charttechnische Konstellation des Unternehmens genauer unter die Lupe zu nehmen - ungeachtet der üblichen Tagesschwankungen.



Hierbei fällt auf, dass mit Blick auf den Monatschart nach dem Abverkauf in 2007 die Aktie im Rahmen eines als bounce zu wertenden Marktgeschehens eine Welle 4 im big picture im Bereich von 300 GBP ausbildete - ehe in den darauffolgenden Jahren die Aktie ihr Allzeittief im Dezember letzten Jahres im Bereich von 18.5 GBP ausbildetet. Dabei verlief die finalisierende Welle V seit dem Jahre 2007 in klassischer Weise fünfteilig mit Ausbildung einer bullish zu wertenden Verkeilung im langfristigen Kursbild. Die obere Begrenzung dieses Bullkeils verläuft im Monatschart derzeit bei rund 28 GBP. Ein Bruch derselben lässt in der Folge formationstechnisch einen starken Anstieg der Kurse erwarten.

In diesem Fall winken relativ zügige Kursgewinne zunächst bis in den Bereich von 80/115 GBP - und zwar sobald die Jahreshochs aus 2011 überwunden werden, die als prozyklische Kauftrigger entsprechend weitere Anschlusskäufe nach sich ziehen sollten - entsprechend positiven Newsflow seitens des Unternehmens und der Medien vorrausgesetzt.

Langfristig sollte auch die make-or-break Line bei rund 300 GBP zu einem späteren Zeitpunkt einem Test unterzogen werden. Dort gilt es das Marktverhalten dann genau zu beobachten, da ein Bruch der Make or Break Line bei 300 GBP später einen Rücklauf der Notierungen von Vernalis langfristig bis zum Gap bei 811 GBP wahrscheinlich werden lassen - ggf. auch noch höhere Kursziele aktivieren.

Fazit:

Fundamental, wie auch charttechnisch, erscheint die Aktie aktuell ausgesprochen aussichtsreich und verfügt mit Blick auf den langfristigen Monatschart über nicht unerhebliches Aufwärtspotential, so dass bereits in naher Zukunft ein entsprechender Kursschub erwartet werden muss. Die in der Medikamentenpipeline befindlichen innovativen Medikamente des Unternehmens haben wie im Falle des HSP-90 Inhibitors, der von Novartis in klinischen Studien derzeit geprüft wird, teilweise Blockbuster Potential, die sich dabei nicht nur auf die Behandlung von diversen Tumorerkrankungen beschränken müssen, sondern ebenso bei anderen Krankheitsbildern neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, die bislang als nicht behandeltbar galten. Bislang nicht behandelbare Patienten, wie bei Chorea Huntington könnten somit zukünftig eventuell einer suffzienten Therapie zugeführt werden. Allerdings ist in diesen Bereichen noch viel Forschungsarbeit erforderlich. Um Unwägbarkeiten entgegen zu steuern, empfiehlt es sich je nach Anlagehorizont entsprechende Stops unterhalb der Bewegungstiefs zu platzieren, wobei sich für Marktteilnehmer die einem Trendfolgemodell folgen, diese unterhalb der Allzeittiefs platziert werden können und bei einem zukünftigen Ausbruch der Aktie an die dann folgenden Reaktionstiefs angepasst werden können. Zugleich ist ein Positionsgrössenmanagment bei einem Engagement zu empfehlen, um die Risiken überschaubar zu halten.


Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die
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06.09.2012 11:11

Baltic Dry Index im Sturzflug...

Im letzten Oktober stand der Baltic Dry Index noch bei über 2000 Punkten - seit dem stürzen die weltweiten Frachtraten nur noch ab.

Inzwischen notiert der BDI unter 700 Punkten und schickt sich an neue Allzeittiefs anzusteuern.

Der neuerliche Abschwung beim BDI weist auf eine massive weltweite Konjunkturflaute bei zugleich weiterhin bestehenden Überkapazitäten in der Frachtschifffahrt hin, die entsprechende Folgen für die Unternehmensergebnisse in den kommenden Quartalen wetlweit haben werden.

Allein in den letzten 8 Wochen ist der BDI um mehr als 40 Prozent eingebrochen.

 

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06.09.2012 01:28

Was passiert nach dem 12. September 2012 ?

Sollte das Bundesverfassungsgericht den ESM als rechtsgültig bestätigen, dann ist es möglich, dass die Dinge sich recht schnell sehr dramatisch entwickeln werden.

Was sich in den Tagen und Wochen danach abspielt könnte in etwa so aussehen:

12.September 2012 des BVG segnet den EMS ab und der Bndespräsident unterschreibt das Gesetz: Die Aktienmärkte sacken nach unten weg, der Euro fällt um  5 Prozent. Die Zinsen in Portugal, Italien und Spanien erreichen neue Höchststände, da EZB Chef Draghi die Anleihekäufe der bankrotten Staaten einstellt.


20. September 2012 die Eurogruppe beschliesst den ESM beliebig zu erhöhen. Da Spanien die steigenden Zinslasten nicht mehr bezahlen kann beschliesst es am
21. September 2012 komplett unter den ESM zu schlüpfen - ebenso Griechenland. Damit fällt Spanien - und Griechenland sowieso - als Einzahler für den ESM weg. Deutschland muss nun deren Anteile am ESM übernehmen, womit Deutschlands Haftung am ESM auf über 38 Prozent ansteigt.


22. September 2012:  Italien, Belgien, Irland und Slowenien und die Slowakei flüchten unter den ESM. Deutschland muss nun ebenfalls den Ausfall dieser Länder beim ESM schultern und die Haftung für die Schulden des ESM steigt gemäss den Statuten des ESM-Vertrages binnen 24 Stunden auf 64 Prozent. Die Aktienmärkte fallen um 10 Prozent - es kommt zu Handelsaussetzungen. Deutschland hat nach Beschluss des ESM 7 Tage Zeit die erforderlichen 3 Billionen Euro für die unter den Schutz des ESM geflüchteten Staaten beim ESM einzuzahlen. Die Börsen brechen weiter ein, der DAX fällt erneut nach einer halbstündigen Handelsausetzung um 10 Prozent, während Gold und Silber binnen 24 Stunden um mehr als 15% bzw. 30 Prozent zu legen können. Sondersendungen in den Mainstreammedien versuchen die verunsicherte deutsche Bevölkerung zu beruhigen. Merkel ruft in einer Ansprache an die Nation zur Besonnenheit auf. Die Spareinlagen seien sicher - dabei verschweigt sie, dass der Einlagensicherungsfonds Deutschlands nunmehr den Bestimmungen des ESM zu folgen hat und zweckentfremdet wird.


23. September 2012: Frankreich flüchtet unter den ESM, da es die erforderlichen Summen für den ESM wegen der eigenen Staatsverschuldung nicht aufbringen kann. Die Aktienmärkte in Frankreich schmieren an einem Tag, nach dreimaliger Handelsaussetzung um mehr als 30 Prozent in die Tiefe. In Deutschland bilden sich Schlangen vor den Banken, weil besorgte Bürger ihr Geld abheben wollen, ebenso in den anderen europäischen Staaten. Die Banken schliessen vorrzeitig, da keine ausreichenden Bargeldbestände mehr vorhanden sind. Die Gold und Silbernotierungen steigen um über 16% bzw. 38 Prozent an einem Tag. Panik macht sich breit. Weitere Sondersendungen in den Medien versuchen die Bevölkerungen in den verschiedenen Ländern zu beruhigen. Als am Nachmittag die Wallstreet eröffnet, fällt der Dow Jones direkt zu Handelsbeginn um mehr als 10 Prozent - es kommt zur Handelsaussetzung. Am Ende des Handelstages sind nicht nur die Gold und Silbernotierungen auf neue Allzeithochs geklettert, sondern auch der Gold und Silberminenwerte um mehr als 50 Prozent angestiegen.


24.September  2012: Nach dem über Nacht die asiatischen Märke um mehr als 23 Prozent eingebrochen sind wird im ESM gegen die Stimmen D, A, Fin und NL wird beschlossen, dass keinerlei Auflagen mehr mit Krediten verbunden werden und die bisherigen Sparmassnahmen ausgesetzt und beendet werden. Shortselling wird verboten. Nach schwacher Eröffnung erholen sich die Aktienmärkte im Tagesverlauf um 15 Prozent weltweit nach den schweren Kursverlusten der leztzten Handelstage. Sondersendungen weltweit zur neuen Finanzkrise scheinen die Märkte zu beruhigen. Dennoch steigen die Gold und Silbernotierungen unaufhaltsamt weiter. Allein der Goldpreis legt binnen einer Stunde kurz vor Handelsschluss um mehr als 10 Prozent binnen weniger Minuten zu. Gleichzeitig stürzt der Euro über Nacht auf Parität zum US-Dollar.

25. September 2012: Finnland und die Niederlande erklären um 10:00 Uhr in einer Pressemitteilung ihren sofortigen Austritt aus dem Euro und der EU und verkünden die Einführung eigener nationaler Währungen. Binnen weniger Minuten verliert der DAX erneut 10 Prozent und wird für den Rest des Tages vom Handel ausgesetzt. Der Euro stürzt gegenüber dem US-Dollar auf 0.50 USD ab. In Deutschland schliessen, wie in vielen anderen Ländern die Banken um 11:00 Uhr, nach dem die Menschen die Banken bestürmen, um ihre Ersparnisse zu retten. Geldautomaten werden abgeschaltet. Krisensitzung und Sondergipfel auf europäischer Ebene. Die EZB greift nun mit Anleihekäufen wegen der noch ausstehenden Zahlungen Deutschlands an den ESM ein und kauft für 3 Billionen Euro europäische Anleihen im Rahmen einer Stützungsaktion der Märkte.

26. September 2012: Merkel,Schäuble und die Spitzen der anderen Pro-Euro-Parteien betonen, dass der Euro auf jeden Fall gerettet werden muss.Die Steuern in Deutschland werden erhöht, Renten und Sozialleistungen gekürzt. Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes bekommen für September nur 20 Prozent ihres Gehaltes, für Oktober gar kein Gehalt. Schulen werden geschlossen, da Lehrer daraufhin nicht mehr zum Unterricht kommen.

27. September 2012 der ESM ruft 580 Milliarden von Deutschland ab, für Stabilisierungsmassnahmen, da nun auch der Wegfall Finnlands und der Niederlande von Deutschland zu tragen ist. Gold und Silber springen über Nacht um mehr als 600 Euro bzw. 60 Euro nach oben. Es folgt ein weltweiter Aktiencrash, woraufhin die NYSE in den USA nach mehr als 30 Prozent Kursverlusten in Europa die Börse in New York erst gar nicht zu eröffnen. Sondersitzungen, Sondersendungen. Gold und Silberminenwerte verdoppeln sich binnen weniger Stunden. Die Notierungen der Gold und Silberexplorer wie auch der Juniorminenunternehmen steigen vielerorts von Pennystockniveau auf mehrere Canada-Dollar bzw. Euro. Der Euro verliert weiter uns sackt gegenüber dem US-Dollar auf 0.40 USD ab.


30. September 2012 Die Steuern in Deutschland werden nochmals erhöht. Renten und Sozialleistungen gekürzt bzw. ganz ausgesetzt. Gehaltszahlungen an Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes werden eingestellt. Die Börsen bleiben seit 3 Tagen bereits geschlossen - ebenso wie in anderen Ländern Europas. Die Wall-Street wurde nach kurzem Handel am 29 September nach einer Stunde erneut geschlossen, nachdem dort die Notierungen der Bluechips um 10 Prozent nachgaben. Gold und Silber steigen auf neue Rekordhochs, nachdem bekannt wird, dass die Lager in Europa restlos ausverkauft sind.

1. Oktober 2012: Die Federal Reserve Bank unter Ben Bernanke gibt vor Handelsbeginn in Europa bekannt 5 Billionen US-Dollar für den Aufkauf von Staatsanleihen an den ESM zu überweisen, weil dort keine Dollars mehr für Stützungsmassnahmen zur Verfügung stehen. Daraufhin erholt sich der Euro von 0.40 USD auf 0.60 USD - gleichzeitig steigen die Notierungen für Gold und Silberminen, ebenso wie für physisches Gold und Silber weiter an. Gold notiert inzwischen bei 5000 Euro je Unze und Silber bei 250 Euro je Unze. Die Börsen weltweit erholen sich deutlich von ihrem 62% Kursverfall der seit dem 12. September sich ereignete und erholen sich innerhalb von 2 Tagen um mehr als 25 Prozent. Der Ölpreis ist inzwischen auf 35 US$ eingebrochen und kann sich nur marginal auf 40 US$ erholen, während Minenwerte weiter die dritte Woche in Folge um erneut 100 Prozent zulegen können. Gold steigt auf 9000 US$ (15000 Euro) je Unze und Silber auf 565 US$ (=942 Euro) je Unze. Die Bundesregierung beschliesst zusammen mit den anderen EU-Staaten die am 25 September 2012 erfolgte Schliessung der Banken für weitere vier Wochen fortzusetzen.

3. Oktober 2012: während der Feiern zur Deutschen Einheit verbrennt sich ein arbeitsloser deutscher Ingenieur auf den Stufen des Reichtages. Nach 25 Jahren Arbeit wurde er arbeitslos und muss dank Harz4 sein Haus verkaufen und alle Ersparnisse aufbrauchen, bevor er Unterstützung erhält.

4. Oktober 2012: China erklärt in der Nacht zum Freitag keine US-Staatsanleihen mehr zu kaufen und verkauft nach der Intervention der FED sämtliche US-Staatsanleihen. Der US-Dollar stürzt gegenüber dem Euro auf 1.20 ab. Kurze Zeit später sackt der Euro wieder um 20 Prozent nach unten. Gold und Silber steigen, ebenso wie weltweit sämtliche Minenwerte unaufhaltsam weiter. In Australien vervielfachen sich die Notierungen ausgesuchter Minengesellschaften binnen einer Handelssitzung.

5. Oktober 2012:  Schwarzer Freitag - In Deutschland schmiert der DAX auf 1500 Punkte ab. Da Leerverkaufsverbote den Kursverfall stoppen können beschliessen die Regierungen den Handel mit CFD, Optionen und Derivaten komplett zu verbieten. Zeitgleich verkünden auch die Regierungen weltweit entsprechende Verbote für Derivate an ihren Heimatmärkten einzuführen. Es kommt zu ersten großen Spontandemos in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Dresden und München.


7. Oktober 2012:  In einer Krisensitzung beschliesst die die Bundesregierung zusammen mit der Opposition Zwangsanleihen auf alle Immobilien und Sparguthaben einzuführen.Immobilienfonds werden auf unbestimmte Zeit geschlossen, ebenso die Auszahlung von Lebensversicherungen an die Versicherungsnehmer. Ein entsprechendes Gesetz soll binnen 36 Stunden vom Bundestag und Bundesrat in Sondersitzungen verabschiedet werden. Der Euro gibt dennoch weiter nach. Ebenso fällt der US-Dollar gegenüber Gold und Silber.

8. Oktober 2012: Die Comex gibt bekannt, dass keine Gold und Silbervorräte verfügbar sind - Gold und Silber steigen auf neue Rekordhochs. Der HUI-Goldbug Index steigt auf 38000 Indexpunkte - viele Minenwerte haben sich in nur zwei Wochen verhundertfacht. In Europa gehen die Lichter aus, da vielerorts Servicetechniker aber auch die Arbeitnehmer der Energieversorger die Arbeit niederlegen. Krankenhäuser können nur noch Notalloperationen durchführen.

10. Oktober 2012: vor der EZB in Frankfurt sammelt sich eine Menschenmenge von mehreren hundertausend wütenden Protestieren. Die Polizei ist hoffnungslos unterlegen und zieht ihre Kräfte ab. Die Menge stürmt die EZB und verwüstet das Gebäude. Angestellte werden vom Mob durch die Straßen gejagt. Das Schicksal Draghis ist ungewiss. Teile der nun wiederkehrenden Polizei laufen zu den Demonstranten über. Weitere Banken werden gestürmt und verwüstet.


11. Oktober 2012 Erster Generalstreik in der BRD. Trotz Demonstrationsverbots sammeln sich mehr und mehr Menschen vor dem Reichstag. Bundesregierung und Opposition beschliessen in ihrer Angst in einer Eilsitzung, dass Deutschland seinen Austritt aus Euro und EU erklärt und keinerlei Zahlungen mehr in den ESM tätigen wird und auf Rückzahlung alle bisherigen Zahlungen besteht. Der Euro fällt auf 0.25 USD binnen weniger Minuten. Vor dem Reichstag fallen Schüsse.
Daraufhin stürmt die Menge den Reichstag. Regierung und ihre Opposition flüchten. Fast zeitgleich werden Landtage, Finanzämter und das BVG gestürmt. Die Bundesregierung bittet die EU um militärische Unterstützung. Die Führung der Bundeswehr weigert sich gegen Deutsche eingesetzt zu werden. Ein Großteil der Bundeswehr läuft zu den Aufständischen über und verspricht Deutschland gegen jede ausländische Intervention zu verteidigen. Die EU-Staaten wünschen der Regierung und ihrer Opposition alles Gute, werden aber unter diesen Umständen keine Truppen in den Hexenkessel Deutschland schicken.


12. Oktober 2012: Alle Ministerien sind jetzt in der Hand der Bevölkerung.
Die Abgeordneten von Regierung und ihrer Opposition versuchen aus Berlin zu fliehen. Schulen bleiben geschlossen. Der Luftraum in Deutschland wird durch Fluglotsen und die ehemalige Bundeswehr gesperrt, um eine Flucht aller verantwortlicher Politiker zu verhindern. An Strassensperren suchen Soldaten und Bürger anhand der Abstimmungslisten nach den Schuldigen.

15.Oktober 2012: Es konstituiert sich eine neue Regierung der nationalen Einheit. Der DAX ist auf 500 Indexpunkte gefallen. Silber notiert bei 1500 Euro je Unze und Gold bei 25000 Euro je Unze.

Die erste Amtshandlung ist die Berufung von Volkstribunalen zur Aburteilung aller verantwortlicher Politiker und die Einführung der Bundesmark mit entsprechender Gold und Silberdeckung. Die Zentralbanken werden abgeschafft und die Banken verstaatlicht.

Dieses Szenario ist angelehnt an einen Leserbeitrag auf einen Artikel in der Welt und wurde von mir in einigen Punkten modifziert und erweitert.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article108421052/Euro-Laender-wollen-Rettungsschirm-ohne-Limit.html#disqus_thread

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06.09.2012 00:05

Lebensweisheiten und Zitate

 

Wer einen Tag älter ist, ist ein Jahr klüger.

(arabisches Sprichwort)

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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