Zecken - Schmarotzer und Parasiten...

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich war die letzten 3 Tage auf einer Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft - und es ging dabei um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der durch Zecken ausgelösten Erkrankungen und die Folgen der zukünftigen Ausbreitung von Zeckenerkrankungen in Europa, die bis dato nur am Mittelmehr oder südlichen Regionen zu beobachten  waren. Diese Erkrankungen, die sich nicht nur auf die virale Früsommer-Meningoencephalitis, wie im folgenden Video, beschränken, umfassen ein ganzes Konglomerat an Erkrankungen deren Verlauf und Behandlung zum Teil hochkomplex ist und bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt wurd und immer noch eine Vielzahl an Unwägbarkeiten beinhaltet.

Mit Beginn der warmen Jahreszeit steigt der Leichtsinn der Bevölkerung im Hinblick auf das Risiko durch entsprechende Zeckenexposition im Grünen, bei Wanderungen oder auch einfach nur auf einer grünen Wiese oder im Wald, sich entsprechende verherrende Krankheitsbilder einzufangen. So verlockend eine grüne Wiese ist, so gefährlich ist sie zugleich auch für die Bevölkerung - vor allem vor dem Hintergrund, dass es gegen durch Zecken übertragegen Krankheiten wie Borreliose,  Anaplasmen, Bartonellen, Rickettsien usw. keine wirksame Impfung gibt.

Eine Reihe dieser Krankheiterreger werden bis in den Norden Skandinaviens von Zecken übertragen und kommen praktisch in ganz Deutschland und Europa in mehr oder weniger hohen Prozentsätzen in allen Regionen vor - Grossstädte eingeschlossen. Es gibt gegen die bakteriellen und parasitären Erreger, die von Zecken übertragen werden,  keine Schutzimpfung! Viele Menschen meinen mit einer FSME-Impfung, die im Grunde nur bei Aufenthalt im Grünen in bestimmten Regionen zu empfehlen ist, bestünde ein allumfassender Schutz gegen Zeckenerkrankungen, was natürlich absoluter Humbug ist. Gegen Borrelien, Rickettsien und viele andere Krankheitserreger gibt es keine Impfung - zum Teil noch nicht mals eine wirksame Therapie bis heute.

Sie sehen, die Gefahr lauert wie immer im verborgenen - und sie ist im Ernstfall derart gefährlich, dass vormals vollkommen gesunde Menschen und Kinder binnen weniger Monate in die Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit rutschen. Oftmals durchleben die Betroffenen, die nicht rechtzeitig erkannt werden, zum Teil desaströse Krankheitsverläufe bis hin zur Alzheimer Demenz oder auch neuropsychatrischen Krankheitsbilder, auf Grund einer infektionsassozierten Entgleisung hochkomplexer immunologischer Abwehrmechanismen im Zentralnervensystem - sprich des Gehirns und des Rückenmarks - der betroffenen Patienten zu schweren Schäden führen können.

So verlockend eine grüne Wiese im Frühjahr oder Sommer  für die meisten Menschen auch sein mag, so gefährlich kann sie am Ende für jeden sein, der sie betritt und bestimmte Regeln der Prävention und der Risikovorsorge missachtet, wie z.B. die Verwendung von Antizeckenmitteln, die allerdings nur relativen Schutz bieten, oder auch das Absuchen sämtlicher Körperstellen - einschliesslich des Genitalbereiches - nach dem Aufenthalt im Freien nach den blutsaugenden Schmarotzern, die ihre Parasiten bei der Blutmahlzeit an ihren Wirt weiter geben. Kinder sollten dabei bereits so fürh wie möglich auf den Umgang mit den Gefahren durch Zecken hingewiesen werden.

Während in den Medien immer wieder auf die Gefahr für die Bevölkerung durch Terroranschläge hingewiesen wird,  lauert die weitausgrössere Gefahr für Leib und Leben hierzulande im Grünen - auf scheinbar ach so herrlichen Wiesen und Feldern. Diese Gefahr ist so winzig, dass sie von den meisten Menschen nicht bemerkt wird. Die Folgen solcher Sorglosigkeit werden hingegen erst Wochen, Monate oder Jahre später manifest.

Den Zecken und anderen Parasiten ist diese Sorglosigkeit der Bevölkerung im Umgang mit Gefahren durchaus recht - lebt es sich doch fürstlich gut als Schmarotzer von genau diesen Bevölkerungsgruppen.

Wir finden auch in der Wirtschaft ähnliche Strukturen wie in der Natur. So saugen sich die Banken - oder besser die Eltie mit ihrer gesamten Brut -   auf Kosten der Bevölkerung voll mit der Arbeitsleistung ganzer Generationen - und lassen im Gegenzug ihr toxischen Sondermüll als Mitgift beim Wirt - also dem Steuerzahler und Bürger - zurück.

Das dies auf lange Sicht für den Wirt - auf dessen Kosten die Brut der Zecken in der Finanzindustrie lebt - nicht gut gehen kann liegt auf der Hand.

Am Ende wird das jetzt bereits schwer kranke System in relativ kurzer Zeit dekompensieren, in sich zusammenstürzen und kollabieren - und zur Arbeitslosigkeit und massiven Verhaltensänderung bei den betroffenen Wirten in der Bevölkerung führen. Erst dann wird wahrscheinlich den meisten Menschen bewusst, dass die grüne Wiese auf der die Menschheit derzeit so sorglos weidet zu einer Sondermülldeponie verkommen ist, auf  der die hervorragend adaptieren Schmarotzer in diesesem System den Zecken gleich sich gegenwärtig eine Blutmahlzeit nach der anderen bei der arbeitenden Bevölkerung gönnt, solange bis sie platzen oder abfallen.

Die Folgen dieser Sorglosigkeit werden deletär sein - für uns alle. Vor allem aber für jene die nicht präventiv tätig geworden sind.

Treffen Sie Vorsorge - nicht nur auf der grünen Wiese, sondern in allen Bereichen ihres Lebens.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.