Wie macht man aus 100 000 Euro in hundert Jahren mehr als 86 Millionen Euro?
Ganz einfach - mittels des Zinsezinseffektes.
Bereits gestern wurde aufgezeigt, das Gold die Welt regiert - und nicht etwa FIatgeld, welches keine dingliche Sicherung aufweist.
Wie massiv Fiatgeld bei einem Zinssatz von beispielsweise 7% im Jahr abwertet, sprich zu einer Ausweitung der schuldbasierten Geldmenge führt ist im folgenden Link nachzulesen. Der Artikel stammt bereits aus dem Jahre 2005 - also entstand vor der Zeit desBankencrahs aus 2007/2008.
Hier finden sie auch die Lösung wie aus 100 000 Euro in hundert Jahren mehr 86 Millionen Euro werden:
https://www.subhash.at/freigeld/geldregiert.html
Das kein Grieche, kein Spanier oder auch Deutscher in 100 Jahren - sprich im Laufe eines Lebens durch ehrliche Arbeit soviel Zinsen verdienen wird dürfte wohl schon auf dem ersten Blick jedem normaldenkenden Menschen klar werden. Das Beispiel zeigt aber auch wie dramatisch die Schulden innerhalb weniger Jahre und Jahrzehnte ansteigen werden. Schulden vor allem Staatsschulden, die entweder nur durch Sparen (was durch den Zinseszinseffekt zum Scheitern veurteilt ist), durch Wachstum (das es realiter trotz Billionenhilfen nicht gibt) durch Staatsbankrott (politisch noch nicht opportun) - oder Inflation vernichtet werden können.
Freilich bescheren Zinsätze von 7 Prozent oder auch rund 20 Prozent den Banken, die Staatsanleihen der Problemländer in der Eurozone halten, enorme Profite innerhalb weniger Jahre, so dass die Bankenkanzlerin von Deutschland, Frau Dr. Angela Merkel, natürlich gebetsmühlenartig als Vasall der Finanzindustrie,Griechenland und Konsorten in der Eurozone halten will. Solange der Euro gerettet wird - und zwar um jeden Preis - machen die Banken einen Riesenreibach. Nur deshalb versucht man den Euro um jeden Preis zu retten. Zahlen dürfen die Menschen und Bürger dieses Landes, bis sie in tiefster Armut versinken - während die Banken und Eliten rein rechnerisch mit ein wenig Geschick in 100 Jahren aus 100 000 Euro mehr als 86 Millionen machen, so denn der Euro dann überhaupt noch existiert - und das alles nur dank des Zinseszinseffektes.
Damit der Euro und ander Fiatgeldsysteme aber überhaupt solange durchhalten können, müssen die Zentralbanken unlimitiert Gelddrucken, da anders der Zinseszinseffekt nicht aufgefangen werden kann.
Freilich sind explosionsartige Veränderung mit exponentiellem Wachstum in aller Regel nur in sterbenden Systemen zu beobachten - das gilt für Sonnen und Sternensysteme ebenso, wie für die Finanz- und Volkswirtschaften - oder auch bei biologischen oder medizinischen Sachverhalten. Irgendwann nehmen die Explosionsartig verlaufenden Veränderungen derart grosse Eigendynamik an, dass sie nicht mehr kontrolliert werden können und im Kollaps des betreffenden Systems münden. Das gilt für den Sternenkollaps genauso wie für den Kreislaufkollaps oder den Finanzmarktkollaps.
Finanzmathematisch betrachtet befinden die Systeme der globalen Finanzindustrie in ihrer Auflösung und stehen kurz vor ihrem Kollaps. Entweder münden wir in einer Hyperinflation mit anschliessendem deflationären Crash und jahrelanger Depression der Volkswirtschaften, möglicherweise mit Krieg und Zerstörung weltweiter Strukturen, oder der Zusammenbruch des Fiatgeldsystems erfolgt direkt und geht über den Weg einer Deflation nach einer Reihe von Staatsbankrotten zu einem späteren Zeitpunkt den Weg in ein gesundes Geld(=Gold)System, was Frieden und Persspektive für zukünftige Generationen schafft.
In beiden Szenarien haben die jetzigen Fiatgeldsysteme keine wirkliche Zukunft und werden schon aus finanzmathematischen Gründen von der Bildfläche verschwinden - und möglicherweise mit ihm auch das Imperium americanum.
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Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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