14.09.2011 23:35

Christchurch - droht der Menschheit eine globale Katastrophe durch einen Supervulkan?

Liebe Leserin, lieber Leser,

vor rund einem halben Jahr nach dem letzten schweren Erdbeben in Christchurch fragte mich ein Freund, was da unten los sei.

Nun - meine Recherchen zeigen folgendes Bild.

1. Christchurch ist eine Stadt in der rund 350000 Menschen leben - und sie ist offenbar auf einem Vulkan erbaut, von dem man glaubte dass dieser erloschen sei.

2. Nicht unweit von Christchurch lag am 4. September 2010 das Epizentrum des Darfield Erdbebens, welche ein Stärke von 7.2 auf der nach oben offenen Richterskala erreichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Darfield-Erdbeben_von_2010

Das Erdbeben war 10 Kilometer südöstlich in 5 Kilometer Tiefe lokalisiert.

Auch in der Folgezeit kam es bis in den Juni  diesen Jahres hinein immer wieder zu - zum Teil schweren Erdbeben - in der Region.

Es gilt als allgemein bekannt, dass Erdbeben grösseren vulkanischen Eruptionen zum Teil um einige Jahre vorraus gehen können und in der Regel vor Vulkanausbrüchen auftreten.

Im Juni diesen Jahres traten massive Bodenverflüssigungen in der Region auf. Zudem kam es im September letzten Jahres zur Ausbildung von heissen Quellen  und nach Berichten auch zum Austritt von Schwefelgasen. Zudem sollen es zu Bodendeformationen sich in Form neuer Hügel ausgebildet haben.

Es gibt Vermutungen, dass unter Christchurch ein Supervulkan schlummert - und die vermeintlich seit rund 6 Millionen Jahren als erloschen geglaubten Vulkane Lyttelton und Akaroa wieder aktiv werden. Allerdings soll es angeblich unter dieser Region keinen vulkanischen Hot Spot nach offizieller Lesart geben - doch mal ehrlich, wassen wissen wir, was wirklich wenige Kilometer unterhalb solcher Vulkane vor sich geht...

Ein Blick auf die Region aus grosser Höhe zeigt nach meinem dafürhalten auffällige Hinweise, die durchaus für die Existenz eines Supervulkans sprechen, dessen Vulkankegel ich auf den Akaroa lokalisiere und der mit rund 30 km Durchmesser aus dem Pazifik ragt. Der dazugehörige Calderarand dürfte hingegen meiner Einschätzung nach die Ausmasse des Yellowstones haben und in etwa dreimal so gross sein wie der über Wasser sichtbare Teil des Supervulkans:

Den in Christchurch lokalisierten Vulkan Lyttelton würde ich als einen mit der Akaroa Caldera in Verbindung stehenden Vulkan ansehen, der durch einen parasitären Magmaabfluss aus dem Calderarand zu gegebener Zeit zum Einsturz der gesamten Akaroa Caldera führen kann. Ein solcher Einsturz nach Jahrmillionen dürfte wohl sogar die Tobaeruption übertreffen und zu den schlimmsten vulkanischen Eruptionen in der Erdgeschichte gehören, die bei ihrem Eintritt als sogenanntes extinction event zur fast gesamten Ausrottung der Flora und Fauna auf der Erde in der Folgezeit führen dürfte.

Was landschaftlich so schön anzusehen ist in der Region ist womöglich der derzeit grösste Vulkankegel auf diesem Planeten.

https://www.thornqui.st/album/new-zealand-2011-01/roll3/thumb/DSC_0095-2-0.html

 

Seismische Aktivitäten betont im Bereich des wahrscheinlich wieder erwachten Vulkans Lyttelton am nordwestlichen Calderarand:

Sollte es zu einem Ausbruch des Lyttelton kommen so rechne ich mit zeitlicher Latenz von Tagen, Wochen, allenfalls weniger Monate/Jahre mit den Einsturz des mehr als 30 Kilometer grossen Calderadaches der Akora Caldera mit verheerenden Auswirkungen weltweit. Ein sogenanntes Extinction Level Event vor dem es für die gesamte Flora und Fauna des Planeten kein Entrinnen gibt.

Blick über die Hügellandschaft der Akaroa Caldera:

Was da so schön anzusehen ist kann schon bald wie Atlantis im Meer versinken und eine globale Katastrophe auslösen.

Beobachten Sie die Entwicklungen in der Region sorgfältig und werden Sie hellhörig, wenn es dort zu einem Vulkanausbruch kommt. In einem solchen Fall rechne ich mit zeitlicher Latenz mit dem Ausbruch eines Supervulkans der mindestens 1000 Kubikkilometer Tephra in die Atmosphäre freisetzen wird und riesige Tsunamis auslöst die selbst tausende Kilometer entfernt ganze Küstenregionen kilometerweit ins Landesinnere verwüsten wird - ehe es als indirekte Folge eines solchen Ereignisses zu einem noch nie in der jüngeren Menschheitsgeschichte bekannten vulkanischen Winter kommen wird.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem leben Sie ihr Leben.

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.

 

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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