20.07.2012 14:14

Volker Hellmeyer - seltsames Demokratieverständnis...

Volker Hellmeyer ist bekannt aus diversen Fernsehinterviews der Mainstreampropaganda einer gleichgeschalteten Presse.

Es verwundert nicht, dass der Chef der Bremer Landesbank sich denn auch immer wieder als Protagonist für die Transferleistungen von Volksvermögen in die Taschen der Grossfinanz ausspricht - und dabei nicht mit Kritik am deutschen Volk spart, dass vermeintlich der Gewinner des Euros sein soll. In einem seiner jüngsten Kommentare heisst es so denn auch:

"...Die deutsche Politik, maßgeblich bestimmt durch die Stimmung der Bevölkerung, die durch vollständiges Ausblenden der Erfolge der Reformpolitik eine negative Haltung zur Eurozone pflegt, stellt sich sakrosankt gegen eine Vergemeinschaftung der Schulden und forciert damit eine Vergemeinschaftung der Folgen, die durch das latente Zaudern und Zögern seit mehr als 30 Monaten mittlerweile massiv sind und nicht nur die europäische Wirtschaft, sondern die Weltwirtschaft und das Weltfinanzsystem bedrohen..."

Bei aller Bewunderung für die Eloquenz von Volker Hellmeyer - inhaltlich lassen seine Feststellungen inzwischen sehr zu wünschen übrig. Zweifelsohne ist Volker Hellmeyer als Mitglied der Bankengilde - ebenso unmittelbarer Profiteur der Umverteilung von Volksvermögen und Steuergeldern in die Taschen der Banken und Grossfinanz - und selbstredend wird ein Volker Hellmeyer auch nicht für eine Abschaffung des Euros plädieren, da damit auch die Abschaffung der Zentralbanken unmittelbar verbunden ist - und Herr Hellmeyer sich einen neuen Job such muss.

Wenn die deutsche Politik sich an die Stimmung der Bevölkerung halten würde, dann gäbe es heute weder einen Euro geschweige denn eine Transferunion zu Lasten des deutschen Steuerzahlers und des deutschen Volkes - erst recht nicht für bankrotte italienische, spanische oder auch griechische Banken. Dann gäbe es auch kein Rekordimportimportdefizit auf Grund fortlaufender Einkommensverluste des deutschen Volkes gegenüber dem Rest Europas.

Der Begriff des "Exportweltmeisters" und dessen Betonung ist ebenso eine Irreführung des deutschen Bürgers, wie sovieles inzwischen in den Mainstreammedien. Exportüberschüsse sind volkswirtschaftlich Ausdruck von signifikanten Importdefiziten des eigenen Landes und kommen durch den massiven Kapitalexport des eigenen Landes zustande. Ohne diesen über mehr als 15 Jahre dauernden Kapitalexport wäre Deutschland heute nicht nur technologisch sondern auch was seine sozialen Errungenanschaften angeht Weltspitze. Denn der deutsche Bürger ist seit mehr als 20 Jahren - im Grunde seit der Wiedervereinigung Deutschlands in vielen Dingen zu massiven Zugeständnissen und Reformen bereit gewesen - zu Reformen, die für viele sehr schmerzlich waren - und bis hin zum total Vermögensverlust dank Hartz IV - Gesetze geführt hat.

Einen solchen Reformwille und eine solche Reformbereitschaft kann man jedoch weder bei den Banken noch bei Banker der Coleur eines Volker Hellmeyer erkennen. Stattdessen wird wieder gebetsmühlenartig die Vergemeinschaftung der Schulden der bankrotten Staaten von Europa gefordert - was dabei aus der freiheitlich demokratischen Grundordnung in unserem Land wird, scheint dabei einen Volker Hellmeyer offenbar ebensowenig zu interessieren, wie andere Teile der Bankenwelt.

Deutschland wäre nicht da wo es heute steht, wenn es nicht das deutsche Volk gäbe, dass nunmal bekannt dafür ist, Dinge zu hinterfragen um am Ende qualitativ hochwertige Ergebnisse abzuliefern. Es ist dieses Naturell der Deutschen die neben Fleiss ein Grundstein für den weltweiten Erfolg der Marke Made in Germany ist. Was für die Ingenieurskunst gilt, gilt dabei für die Finanzsysteme erst recht.

Hochwertig oder gar von besonderer Qualtität sind die Ergebnisse der Bundestagsmarionetten hingegen gar nicht. Wer einfach mal eben den Transfer von 100 Milliarden Euro, einer Summe die fast 50% des deutschen Jahresbudgets des Bundes ausmacht an Spaniens Grossfinanz und Eliten verfüttert - und dafür im Gegenzug in Deutschland - egal unter welcher Partei die Steuern und Abgaben weiter erhöhen wird.

Und noch etwas Herr Hellmeyer -- nicht durch das Zaudern der Deutschen - allen voran des deutschen Steuerzahler und derjenigen Deutschen die in diesem Land ein Leben lang hart gearbeitet haben und sich ihre Ersparnisse zurückgelegt haben, ist das Weltfinanzsystem bedroht, sondern einzig und allein durch ein Schneeballsystem aus Papier und leeren Zahlungsversprechen sowie ein korrumpiertes Polit und Finanzsystem. Es waren und sind die Banken die das Weltfinanzsystem bedrohen - nicht die Bürger oder die Sparer - und am wenigsten der hart arbeitende Steuerzahler.

Es ist schon ein seltsames Demokratieverständnis, wenn ein Landesbankchef, dessen Dienstherr in letzter Instanz der Bürger ist, sich hinstellt und fordert, dass der Bürger und Steuerzahler auf freiheitheitlich demokratische Grundrechte und sein Haushaltsrecht verzichten soll - und gleichzeitig all seine Ersparnisse bankrotten Banken mit zum Teil kriminellen Führungsstrukturen zur Verfügung stellen soll.

Diese Milchmädchenrechung wird am Ende für den deutschen Bürger umso teurer je grösser die geleisteten Transferzahlungen sind. Die Importdefizite unseres Landes als Folge des daraus resultierenden Kaufkraftverlustes der Allgemeinheit - die neudeusch als Exportüberschüsse schön geredet werden - werden neue Rekordhöhen erreichen. Dies wird der Deutsche quer durch alle Schichten mit Altersarmut und Kürzungen der Einkommen und Einnahmen zu bezahlen haben.

Seit Jahrzehnten lebt der Rest Europas auf Kosten des deutschen Volkes und dessen Reformbereitschaft und Fleiss wie die Made im Speck - dafür geht der Deutsche inzwischen mit 67 in Rente, während der Franzose weitehin mit 60 in den Altersruhestand tritt. Und noch etwas Herr Hellmeyer: Bitte verwechseln Sie nicht Ursache und Wirkung: Es sind die Banken die die Zerstörung der freiheitlich demokratischen Grundordnung betreiben und die öffentliche Ordnung gefährden - nicht der Deutsche, nicht der deutsche Steuerzahler und Sparer, sondern nur die Banken, die mit der Politik gemeinsame Sache betreiben am deutschen Volk vorbei und erst Recht an jeder Form der Rechtststaatlichkeit - niemand anderes.

Die tägliche Schönrederei und Schönfärberei dieses Bankrottsystems und des Filzes aus Banken und Politik - abseits jeglicher Rechtsnormen - ist brandgefährlich - nicht nur für die Finanzsysteme, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt und insbesonder für den sozialen Frieden. Dabei wird die s vehement geforderte Vergemeinschaftung der Schulden nicht nur zu sozialen Unruhen und bürgerkriegsähnlich Zuständen führen, sondern insgesamt die freiheitlich demokratische Grundordnung in diesem Land und Europa insgesamt zerstören.

Ich darf sie daran erinnern, dass der Euro nur eine Verrechnungseinheit ist - und Europa mehr ist als der Euro. Europa braucht keinen Euro - Europa braucht Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und mehr Demokratie.

Ganz gewiss braucht Europa keine Zentralbank, keine bankrotten und selbstgefälligen Banker und Banken, die sich um Kopf und Hals reden, wenn es darum geht ihre üppigen Einkommen, finanziert aus Steuermitteln der Allgemeinheit, zu sichern.

Auch für die Banken gilt: Alle Macht geht vom Volke aus - und nicht umgekehrt.

MfG.

Cord Uebermuth.

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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