21.03.2012 23:28

Studie: Global Cooling und die kleine Eiszeit - waren Vulkanausbrüche die wahre Ursache?

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Nach diesem kurzen Exkurs nun zum heutigen Thema:

Global Cooling und die Ursachen der kleinen Eiszeit im Mittelalter...

Zunächst muss festgestellt werden, dass das das aktuelle Klima auf der Erde die wärmste und heisseste Klimaphase der gesamten letzten 2000 Jahre ist.

Zu glauben, dass diese Klimakatastrophe, die sich da anbahnt ohne Folgen für die Menschheit bleibt ist im Grunde nicht nur naiv, sondern grob fahrlässig.

Eine Studie des Britischen Geological Survey hat im Februar gezeigt, dass offenbar nicht eine nachlassende Sonneneinstrahlung die Ursache für die kleine Eiszeit im Mittelalter war, die mit verheerenden Hungersnöten vergesellschaftet war, sondern offenbar eine ungewöhnliche vulkanische Aktivität von vier vulkanischen Epizentren im Bereich der Tropen über einen Zeitraum von mindestens 50 Jahren.

Diese vulkanischen Aktivitäten führten zu einem deutlichen cooling Effekt und einer Ausdehnung des Packeises auf der Erde. Eisberge schmolzen im grossen Stil teilweise erst im Bereich des warmen Golfstromes, wodurch der Salzgehalt dieser Klimaanlage für Europa deutlich sank und der Golfstrom anfing zu versiegen, was in einem sich selbst verstärkenden Kreislauf zu einer weiteren Zunahme der in die Golfzone treibenden Eisberge führte, die wiederum zu einem Versiegen des Golfstromes führten und den global cooling Effekt noch verstärkten.

Angesichts der aktuellen Warmperiode in der die Menschheit sich befindet wären die Auswirkungen eines ähnlichen vulkanischen Ereignisses auf das Weltklima in Analogie zur kleinen Eiszeit verheerend.

Nicht nur, dass Eisberge verstärkt den Salzgehalt des Golfstromes wieder absinken lassen können, was zu einer Eiszeit in Europa und einem Anwachsen der Gletscher und grösserem Eisbergaufkommen vergesellschaftet wäre - mehr noch - die Welt mit ihrer derzeitigen Überbevölkerung sähe sich in einem solchen Szenario einer elementaren Nahrungskrise ausgesetzt von wahrhaft epischen Ausmassen.

Insofern sind die neuen Erkenntnisse der britischen Geologen mehr als nur interessant - sie sind beachtenswert und sollten im Hinterkopf behalten werden.

Nachzulesen auch unter folgendem Link:

https://www.earthice.hi.is/Apps/WebObjects/HI.woa/wa/dp?detail=1027667&name=ies_little_ice

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth

 

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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