14.12.2011 10:15

Nachruf Lüttich - Cannabis, Ballerspiele und ihre Folgen...

Liebe Leserin, lieber Leser,

was in Lüttich passierte ist nicht nur schrecklich, es ist an Grausamkeit nicht zu überbieten. Die Unmenschlichkeiten kommen aber nicht aus heiterem Himmel. Es soll hier auch nicht diskutiert werden, ob es sich tatsächlich um die Tat eines Einzelnen handelt, wie in den Medien berichtet - oder ob es nicht doch vielleicht ein Djihad war, der Anschlag einer Gruppe von Terroristen oder gar staatlich inzeniert. Für Mord - egal aus welchem Motiv heraus - gibt es keine Entschuldigung. Und wer zu Fehlentwicklungen in der Gesellschaft schweigt, macht sich mitschuldig.

Anlässlich des Anschlags im Sommer in Norwegen hatte ich dazu schon mal geschrieben, dass die Gesellschaft es ist, die sich ihre Brut anzüchtet, die solche Taten begehen:

https://indextrader.webnode.com/news/du-sollst-nicht-falsch-zeugnis-reden-/

Nun ist es in dieser Gesellschaft durchaus populär geworden - gerade bei der Jugend - Cannabis zu konsumieren - es ist halt chick und hipp...

Dabei ist schon seit langem klar, dass der übergemässe Konsum von THC-Derivaten (THC=Tetrahydrocannabinol) - also im Volksmund auch Hasch, Marihuana usw. - überproportional häufig mit der Ausbildung von Psychosen und psychatrischen Krankheitsbildern verknüpft ist. Zudem neigen Drogen dazu, die Impulskontrolle zu unterwandern und setzen die Hemmschwelle zu Gewalt und Straftaten herab. Insofern mutet es schon grotesk an, wenn eine Piratenpartei in ihren jüngst beschlossenen Wahlpropgrammen den Konsum von Cannabis legalisieren will. Da darf man sich schon fragen, ob manche in diesem Land vielleicht nicht doch besser ein paar Joints weniger sich zu Gemüte führen sollten...

Lüttich zeigt erneut das Gewaltverherrlichung und die mediale Huldigung von gewaltverherrlichenden Spielen in der Gaminggeneration im Zusammenwirken mit Drogen, die zu allem Überfluss mit wachsendem Zuspruch in der Bevölkerung auch noch legalisert werden sollen, zu Persönlichkeitsstörungen führt, die das Risiko für Ereignisse wie in Lüttich, wo Handgranaten offenbar in die Menschen geworfen wurden, deutlich erhöht.

Dennoch werden Ballerspiele in Deutschland und Europa weiterhin beworben und vertrieben. Anstatt über Parteiverbote zu sinnieren, sollte die Politik das Übel bei der Wurzel packen und den Vetrieb von gewaltverherrlichenden Spielen und deren Werbung in Deutschland komplett untersagen. Denn wenn die Seelen unserer Kinder mit solch menschenverachtenden Inhalten gefüttert werden, dann darf die Gesellschaft sich nicht wundern, dass am Ende Extremismus und extreme Ereignisse wie in Lüttich immer häufiger auftreten werden. Leider - und das sehr zum Leidwesen der restlichen Gesellschaft und der Menschen in Europa oder sonstwo auf der Welt.

Frelich ist das was in Lüttich passierte - oder auch im Sommer in Norwegen/Oslo - nur ein Spiegelbild dessen, was einige Nummern grösser auf Regierungsebene und in den Zentralbanken und den Banken passiert. Auch dort leben Teile der Gesellschaft in Parallelwelten - abseits der Realität - und spielen ihre Spielchen mit den Menschen in einer virtuellen Matrix aus leeren Zahlungsversprechen - einer Matrix, der sie jederzeit den Steckker ziehen können.

Noch spielen diese Vertreter der Finanzoligarchie gerne Krieg - so als ob die Menschen Spielfiguren in einem Ballerspiel sind, die man beliebig hin und her laufen lassen kann. Und wenn sein muss schickt man einfach noch ein paar Drohnen, Flugzeugträger oder Kampfjets gegen die Menschen anderer Nationen.

Mitunter schaut man aber auch nur einfach weg, wenn andere "Gamer" wie die Regierung in Syrien das eigene Volk gleich zu tausenden abknallt.

Doch weitaus schlimmer als das was in Lüttich passiert ist - dort beseitigt man übrigens bereits die Spuren, damit alles weiter seinen Weg gehen kann- sind die Granaten in den Zentralbanken und Banken der Finanzelite und den Regierungen. Dort betreibt man nicht nur Waffenhandel im grossen Stil, mehr noch: Man knallt mit virtuellen Papiergeld aus dem nichts sprichwörtlich unzählige Millionen von Menschen in der Welt ab, in dem man diese einfach dem Hungertod übereignet.

Die Zahl der Opfer, über die niemand berichtet, weder in der Mainstreampropaganda noch auf höchster Ebene, ist derart erschreckend hoch, dass die Vorkommnisse in Lüttich so schrecklich sie für die Opfer und die Hinterbliebenen auch ist, in Ausmass und Grösse um ein vielfaches übersteigt.

Ich darf daran erinnern, dass alle drei Sekunden ein Kind als Folge von Hunger und Mangelernährung stirbt - alle drei Sekunden. Doch wo sind sie, die Massenmedien, die den Kalaschinkoffs aus Dollar und Euro und anderen leeren Zahlungsversprechen so huldigen. Wer rettet die Kinder dieser Welt, die als Folge der unlimitierten Fiatgeldvermehrung und immer grösser werdenden Schuldenblase sich nicht mehr ihr täglich Brot leisten können...

Stattdessen debattiert man in Berlin oder auch sonstwo auf der Welt über Cannabis und empfiehlt ihnen weiterhin täglich einen tiefen Zug von Dollar und Eurojoints - und demnächst wahrscheinlich der Steigerung dieser Drogen in Form von Eurobonds. Das diese Drogen aber am Ende zum Zusammenbruch a la Lüttich führen werden ist hingegen mehr als wahrscheinlich.

Lassen Sie die Finger von Drogen - das gilt auch für jene die die Zentralbanken und Banken fortlaufend aus dem Nichts kreieren. Lassen Sie die Politiker ihre Eurojoints selber rauchen - den Umgang mit solch vernebelten Geisteszuständen sollten sie für sich persönlich hingegen meiden. Oder sind sie mit dem Euro oder Dollar oder anderen Fiatlügen etwa verheiratet?

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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