Kalifornien erklärt den finanziellen Notstand!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Situation an den Finanzmärkten wird immer gefährlicher - nicht nur, das Irland eigenmächtig zuletzt 51 Milliarden Euro in beispielloser Weise - abseits der Mainstreammedien, druckte um seine Gläubiger zu bedienen und die Banken am Leben zu halten - mehr noch Kalifornien erklärt nun die finanziellen Notstand:
https://www.cnbc.com/id/41189521
Nun, dem aufmerksamen Beobachter dürfte dabei die Schizophrenie der Bevölkerung in dem US-Bundesstaat nicht entgangen sein, denn zum einen stimmt die kalifornische Bevölkerung gegen jegliche Steuererhöhungen, die von Governor Arnold Schwarzenegger eingebracht werden, zum anderen wird aber von den den Bürgern eine Konsolidierung des Haushaltes gefordert. Das das nicht funktionieren wird liegt uf der Hand - und wo das enden wird dürte dem informierten Leser auch klar sein.
Es verwundert also nicht, wenn der US-Dollar vor diesem Hintergrund - vor allem nach der Geithner Polemik vor 10 Tagen zum zukünftigen Staatsbankrott der USA, inzwischen anfängt abzustürzen. Aber Vorsicht - dem Euro geht es keinesfalls besser - denn die Augenwischerei der Beschwichtigungsmedien in Bild und anderen Presse und Fernsehorganen, kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die Situation auch in Europa eskalieren wird.
US-Aktien werden nicht angefasst - zumal die Zensur und Propagandamaschinerie der USA - aber auch in Europa ein Bild entwirft, dass kaum eine reale Entsprechung findet. Der Ifo stieg zwar heute erneut .- sowohl die Geschäftslage als auch die Erwartungen - gleichwohl dürfte sich das Konjunkturbarometer, dessen Aufschwung teuer - sehr teuer mit einer exorbitanten und nunmehr immer schneller steigenden Staatsverschuldung erkauft wurde - kaum mehr steigen.
Für den DAX heisst, dass das wahrscheinlich bei 7300 Indexpunkten Schluss sein wird - ggf. wird er noch bis auf ca. 7500 Indexpunkten steigen - ehe er in schweres Fahrwasser gerät. Allerdings ist bereits jederzeit vorher ein Abtauchen der Aktienkurse möglich. Ein hair cut in den USA - die Wiedereinführung eines Gold und Silberstandards, ein exogener Schock usw. sind geeignet die Aktienmärkte abstürzen zu lassen und Gold und Silber - einschliesslich der entsprechenden Minenwerte in ungeahnte Höhen zu katapultieren.
Die Schwäche des US-Dollars führt derzeit zu einem entsprechenden Kapitalstrom in den Bund-Future - offenbar vertraut man deutschen Staatsanleihen derzeit mehr als dem US-Pendant. Der Bund-Future könnte daher in den kommenden Wochen und Tagen zu einer massiven Erholung starten, falls dieser Prozess weiter anhält. Sollten die USA in den Staatsbankrott gehen, dann dürften Edelmetalle und der Bund-Future massiv gesucht sein. Dabei sind neue Allzeithochs dann einzuplanen.
Sobald die USA, im Falle eines defaults vor dem Euro, ihre Währung konvertiert haben, dürfte aber der Euro zur Schlachtbank geführt werden. Auch diese Entwicklung sollte zu einer weiteren Flucht in Edelmetalle führen, deren Bedeutung in einem neuen Weltfinanzsystem von herausragender Qualität sein dürfte.
Intersssant dürfte nur sein, ob die USA im Rahmen einer Verzweifelungstat, vor dem totalen Zusammenbruch noch einen Krieg im Iran anzetteln um den Dollar an das dortige lagernden Öl zu koppeln. In diesem Fall dürfte die Welt in grosses Chaos stürzen.
Die Fiatgeldmatrix ist dabei sich selbst zu zersetzen.
Treffen Sie Vorsorge.
Herzliche Grüsse.
Ihr.
Cord Uebermuth.
—————
Unterstützen Sie die Arbeit von Indextrader24.com mit einer Spende, wenn die Beiträge und Analysen ihren Zuspruch finden .
Nur so kann gewährleistet werden, dass die Inhalte auch zukünftig kostenfrei bleiben.
Sollten Sie Chartausschnitte oder Bilder vergrössern wollen so können Sie die Tastenkombination STRG und + verwenden.
Wenn Sie die Darstellung auf dem Bildschirm wieder verkleinern wollen verwenden Sie bitte die Tastenkombination STRG und -
Herzlichst.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen.
Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar.
Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar.
Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die
Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.
WICHTIGER HINWEIS:
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allegemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.
Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigungen, Bearbeitungen sowie sonstige unberechtigte Nutzungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt und sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung von Indextrader24 oder einer von ihr bevollmächtigen Person möglich.

