02.04.2011 20:40

Japan - die atomare Verseuchung nimmt alamierende Züge an - keine Kontrolle über Fukushima

Liebe Leserin, lieber Leser,

die atomare Verseuchung Japans nimmt immer alamierendere Züge an. Wie heute bekannt wurde fliesst radioaktiv verseuchtes Wasser aus Reaktor 2 in den Pazifik. Inzwischen gestehen sogenannte Experten ein, das Tokio bereits zunehmend verstrahlt wird.

Zudem plant Japans Regierung die durch den Tsunami zerstörten Gebiete für immer aufzugeben, da auf Grund der zunehmenden atomaren Verseuchung der betreffenden Regionen, den Menschen die bisherige Lebensgrundlage genommen wird.

https://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/japan-tokio-erwaegt-aufgabe-zerstoerter-wohngebiete_aid_614655.html

Zudem wird vermutet, dass weitere Risse in den zerstörten Reakorgebäuden dafür veranwortlich sind das weiterhin ungehindert hohe Mengen an radioaktivem Material in den Pazifik gelangen und südwärts treiben.

https://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Atombehoerde-befuerchtet-weitere-Risse_aid_983027.html

Zudem wird in den kommenden Tagen mit entsprechendem radioaktivem Fall Out bis in den Süden Tokios gerechnet, da der Wind dreht.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-04/japan-fukushima-wind

Seit nunmehr 3 Wochen wurde bereits keine Evakuierung der Region um Tokio und auch vonTokio selbst eingeleitet. Da der Super-Gau sich fortsetzt muss zukünftig bei dem aktuellen Status quo mit einer zunehmenden atomaren Verseuchung in Japan und auch Tokio gerechnet werden. Im Rahmen dieser Entwicklung dürfte am Ende auch Tokio unbewohnbar werden.

Die Preise für Geigerzähler ziehen weiter an. Das Gefahrenpotential einer grossflächigen atomaren Verseuchung Japans und der Anrainerstaaten ist meines Erachtens mit Blick auf die hunderte Tonnen an radioaktiven Material in den havarierten Atommeilern enorm hoch. Im Gegensatz zu Tschernobyl drüfte es kaum gelingen die havarierten Reaktoren zum Erdreich hin abzusichern, so das die atomare Verseuchung Japans weiter voran schreiten wird.

Die Region um Fukushima ist inzwischen derart hoch verstrahlt, dass Einsatzkräfte keine Leichen mehr bergen und sich auf Anweisung zurückziehen müssen.

Die gesamte Pazifikregion dürfte in den kommenden Wochen hochgeradig atomar verseucht werden - und damit Fisch und Meerestiere als Nahrungsgrundlage entfallen. Die mediale Verharmlosung der realen Risiken der atomaren Verseuchung des gesamten pazifischen Raumes ist als äusserst erschreckend zu beurteilen.

Die IAEA will nun die Regie in der Schadensbegrenzung der atomaren Verseuchung des Inselstaates übernehmen. Nun zeichnet sich die IAEA nicht gerade als Organisation aus, die die Dinge wirklich beim Namen nennt - im Gegenteil die Folgen des Super-Gaus in Tschernobyl wurden bereits vor 24 Jahren massiv heruntergespielt und wichen massiv von der Realität ab.

https://www.20min.ch/news/dossier/japanbeben/story/19459585

Die Risiken für einen atomaren Gau in Europa sind zudem weiterhin ebenso real, wie in Japan. Dies betrifft auch die hochriskante Lagerung von atomaren Müll in nicht geeigneten Lagern, wie Gorleben. Diese "Endlager" wiesen bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl an Unzulänglichkeiten auf, die unter anderem wie in Gorleben auf dem Vorkommen von Erdgas und damit Verbundenen Risiken für schwere Explosionen beruhen.

Treffen Sie Vorsorge.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

 

 

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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