Ist Uranoxid (UO2) die Lösung gegen die Kernschmelze? Kann man flüssiges Uranmagma auskristallisieren lassen?
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe mir die letzten Stunden Gedanken gemacht, wie man eine rund 2300 bis 2800 Grad heisse Kernschmelze stoppen kann so dass der Reaktorbehälter erhalten bleibt, sofern er noch nicht zerstört worden ist.
Ich bin allerdings kein Kernphysiker und die Überlegungen an dieser Stelle sind hier eher theoretischer Natur. Denn in der Kürze der Zeit ist ein tiefergehendes Studium hinsichtlich eventueller Lösungen des Kühlproblems in Fukushima mir nicht möglich. Daher habe ich die nachfolgenden Überlegungen an das Max-Planck Institut für Kernphysik geschickt.
Experten gehen inzwischen davon aus, dass spätestens in 40 Stunden der eigentliche Super-Gau in Fukushima erfolgen wird. Derweil fliehen die immer mehr Menschen in Japan in Richtung Süden des Landes.
Sollte jemand mit den hier vorgestellten Ideen etwas anfangen können, so lassen Sie mich es wissen, vor allem aber diejenigen, die in Fukushima den Reaktor unter Kontrolle zu bringen versuchen.
Das Kühlrezept von mir klingt ziemlich verwegen - und mir ist nicht klar ob ein solches jemals erprobt oder ausprobiert wurde.
Ziel der Massnahme - Auskristallisierung des Urans in Form von Uranoxid (UO²).
1. Erforderlich: Trockenlegung und komplette Ausgasung des Wasserstoffs im Reaktorbehälter für 1-2 Stunden und komplette Entgasung des vorhandenen Wasserstoffs zur Vermeidung einer Knallgasreaktion im folgenden Schritt.
2. Einblasen eines CO² und Sauerstoffgemisches und ggf. Magnesiumoxid-Pellets, die den Reaktorboden vor herabtropfenden Schmelzmaterial schützen.
3. Zeitgleich einbringen von Gold als Neutronenfänger, sofern eine Schmelze bereits vorliegen sollte - ggf. unter Zusatz von Lanthoiden.
4. Um den Kühleffekt der folgenden Massnahmen zu vergrössern Vergrösserung der Oberfläche von ggf. geschmolzenen Uranmagma im Reaktor durch Einbringen von hochitzebeständigen Keramiknanopartikeln - unter fortlaufender CO² Kühlung des Reaktorkerns.
5. Ziel der im Reaktor hergestellten Sauerstoffatmosphäre: Oxidierung des geschmelzonen Urans zu Uranoxid (UO2), dessen Schmelzpunkt oberhalb der Kernschmelztemperaturen im Reaktorkern liegt - nämlich bei 2878°C. Das nun auf Grund seiner Gitterstruktur wieder feste Uranoxid kann besser kontrolliert und gekühlt werden.
6. Sobald die Situation stabilisiert wurde - und das geschmolzenes Uran zu Uranoxid "vergittert" wurde - umgehende Flutung der Reaktorbehälter mit Borsäure versetztem Wasser.
Haben Sie eine bessere Idee? Dann mailen Sie mir, oder noch besser faxen oder mailen Sie diese an die entsprechenden Institutionen, welche gegen den Super-Gau ankämpfen. Bereits in wenigen Stunden droht nämlich der Untergang Fukushimas und grosser Teile Japans.
Viele Grüsse.
Ihr.
Cord Uebermuth.
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Ihr.
Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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