Guttenberg Umfragen und ihre Ergebnisse - Ideenklau ist kein Kavaliersdelikt!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Bildzeitung und andere Organe des Springerkonzerns werden nicht müde auf ihren Titelseiten dem Baron der deutschen Politlandschaft eine hohe Zustimmung zu attestieren. Die Bildzeitung titelte dieser Tage gleich mit einem Wert von 83% Zustimmung auf der ersten Seite ihres Blattes, während online Umfrageergebnisse den Freiherrn kurzerhand die Ministerwürde aberkennen.
Nun ist die Verquickung zwischen Politik und Medien etwas was in der Geschichte Deutschlands schon immer einen faden Beigeschmack hat - umso mehr muss die Richtigkeit von Zahlen seitens der Bildzeitung doch mehr als fraglich erscheinen. Immerhin lichtete diese Zeitung K.T. Guttenberg auch im letzten Jahr in Top Gun Manier in 3-D bereits ab und präsentierte den Adeligen als den deutschen Tom Cruise der Politik. Mit Politik und Sachthemen haben diese Dinge inzwischen nichts mehr zu tun. Ganz im Gegenteil - es handelt sich um ein riesiges Ablenkungsmanöver - zu einem Zeitpunkt als in Afrika die Völker anfangen gegen die Willkür ihrer Herrscher aufzubegehren. Den Vogel schoss eine Auktion bei Ebay gestern ab, bei der eine Computertastatur für mehr als 505 Euro versteigert wurde und über 360 000 Zugriffe hatte.
https://cgi.ebay.de/Tastatur-ergonomischem-Guttenberg-Tastaturlayout-/330532507757
Ungeachtet solcher Schmäh für den noch amtierenden deutschen Verteidigungsminister, dessen wesentliche Aufgabe derzeit darin bestehen dürfte eine Regierungskrise in Berlin durch einen Rücktritt zu vermeiden, unterstreichen die Vorkommnisse in dieser Angelegenheit einmal mehr, dass die mediale Berichterstattung nur noch über Scheinwelten erfolgt, während wir auf schwere Zeiten zu steuern.
Das wissenschaftliche Fehlverhalten von Guttenberg hätte jedem Chefarzt mit sofortiger Wirkung seinen Posten gekostet - so zuletzt erst vor kurzem einem renommierten Anästhesisten in einer grossen deutschen Klinik.
Bereits bevor die Guttenberglüge zur Promotion bekannt wurde, gab es zum Thema Plagiate bei wissenschaftlichen Arbeiten im Dezember letzten Jahres einen interessanten Artikel zu dieser Thematik:
https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&p=Plagiat&id=79559
Mit Blick auf den Fall Guttenberg ist daher der Ideenklau keineswegs ein Kavaliersdelikt, sondern ein schwerwiegendes wissenschaftliches Fehlverhalten, dass nicht nur intellektuellen Schaden, sondern auch ökonomische Schäden in nicht unerheblicher Höhe anrichtet.
Ein Staat der solches strafbares Fehlverhalten duldet ist und hinnimmt ist als dauerhaft nicht tragfähig anzusehen.
Viele Grüsse.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Kopflosigkeit in Berlin:
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Herzlichst.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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