11.11.2010 23:58

G20 - China warnt vor Krise!

Die chinesische Notenbank warnt - laut Berichten des ZDF´s - vor einer erneuten Krise - so zumindest das Heute Journal in seiner Abendausgabe.

https://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst/#/beitrag/video/1188278/Wann-zündet-die-US-Konjunktur 

 

Es stellt sich an dieser Frage - ist dies nur Kalkül oder Teil einer anstehenden Machtauseinandersetzung. Im Grunde steckt hinter dieser Aussage der chinesischen Notenbank aber die mögliche Ankündigung sich endgültig seiner US-Dollars zu entledigen und damit die USA in den Abgrund zu stürzen.

Freilich würde China damit aber auch sich selbst in grosse Schwierigkeiten bringen - dürfte aber am Ende als der grosse Gewinner hervorgehen.

Das die nächste Krise im Sinne eines Realcrashes zur Verarmung breiter Schichten der Bevölkerung führen wird erscheint mir unausweichlich - es stellt sich lediglich die Frage ob diese die Folge von multiplen koordinierten oder nicht koordinierten Währungsreformen sein wird - oder ob,  was ich derzeit als ebenso wahrscheinlich ansehe es erst zu einem neuen deflationären Schock, der defacto in einem Gold und Silberbasierten Währungssystem bereits vorliegt, kommen wird - an dessen Ende dann die Abschaffung des gegenwärtigen Fiatgeldsystems stehen wird. Egal was kommen wird - Edelmetalle (wie bereits in der Oktoberanalyse und auf www.deutschlandgold.de) und auch 2008 bereits vorgestellt, sind essentiell, wenn sie am Ende dieser Finanzmarktkatastrophe nicht komplett mittellos darstehen wollen.

Beim Silber schrieb ich am 20. September, nachdem Papiergeld bereits im Jahresverlauf fast identisch sich mit der zu Jahresanfang herausgegebenen Prognose gegenüber den Edelmetallen abwertete, dass im nächsten Schritt Silber auf 25 Euro je Unze und nachfolgend auf 30 Euro steigen wird - wobei es sich hierbei um die weitere kontinuierliche Abwertung der Papiergeldsysteme handelt, welche charttechnisch sich in Form der Welle 1, die Bestandteil einer impulsiven Welle 3 der ersten Unterwelle der langfristigen aufwärtsgerichteten Zyklusstruktur darstellt.  Nach einer kurzen Zwischenkonsolidierung dürfte Silber nachfolgend neue Jahreshochs ansteuern, wobei im Bereich von 31-32 ggf. aber auch erst bei 38-42 US$ (=ca.30 Euro je Unze) eine Konsolidierung im Sinne einer Welle 2 der laufenden langfristigen Impulsbewegung eintreten dürfte. Das heisst, dass alle Zahlungsversprechen auf Papier - egal ob Euro Dollar usw. gegenüber den Edelmetallen weiter abwerten werden, wobei das Volumensignal vom Dienstag beim Silber auch als sogenanntes Decrease Selling im laufenden Abwärtstrend der Papiergeldsysteme umschrieben werden kann, was sich in einem weiteren Anstieg der Edelmetallnotierungen gegenüber dem immer wertloser werdenden Zahlungsversprechen der Zentralbanken darstellen wird. Inzwischen sind die Märkte so schnell gewoden, das Kursbewegungen, die früher 2 Monate dauertenn schon in wenigen Tagen abgearbeitet werden. Das hohe Tempo mit dem die Papiergeldsysteme dabei abwerten, spiegelt einen zunehmenden Vertrauensverlust der Marktteilnehmer in das hiesige, aber auch in das transatlantische und globael Währungssystem generell wieder.  Der grösste Verlierer dürfte am Ende der Bürger sein, der nicht vorgesorgt hat - und dies ist nach wie vor die Masse der Bevölkerung, die weiterhin in knappen Gütern - also dem ehrlichen Geld, also Gold und Silber - unterinvestiert ist. Freilich ein Krieg gegen den Iran dürfte die Aktienmärkte absaufen, den US-Dollar aufwerten und die Staatsanleihen steigen lassen.

Die USA haben im Gegensatz zu Europa derzeit noch die Option zu versuchen, den Euro vor dem US-Dollar zugrunde gehen zu lassen. In diesem Fall dürften die USA - sofern sie einen Krieg gegen den Iran initieren und die Kontrolle über das Öl des nahen Ostens erlangen, so dass nach einer Abschaffung des Euros eine neue Weltwährung unter der Fittiche der USA erschaffen wird, in dem die jetzige Währung abgeschafft wird und eine neue Währung installiert wird, über die der gesamte Ölhandel anschliessend abgewickelt wird. Dies wäre die Option mit der die USA ggf. ihre Macht nochmal zurückerlangen könnten. Der Verlierer in einem solchen Szenario wäre dann allerdings Europa.

Die Kriegsgefahr im Iran sehe ich als durchaus real an - und in letzter Instanz auch wahrscheinlich. Die Schuldenblase kann jederzeit platzen - mit gewaltigen Folgen für die globalen Ökonomien. Einer solchen Entwicklung dürfte die FED, die täglich 3 Milliarden US$ neues Schuldgeld produziert - weiter entgegensteuern - nominal also die Papiergeldmenge beliebig vermehren - ehe in letzter Instanz dann die eigentliche Krise mit unendlichem Leid und der Verarmung der Massen ausbricht.

Die  am Montag eingegangen Longposition bei Natural Gas wurde vorsichthalber glatt gestellt, da ein letzter shake out auf der Unterseite nicht ausgeschlossen werden kann.  Sollte natural Gas also nochmal nach unten durchgereicht werden - im Sinne eines Bodenbildungsprozesses, dann wird ein ETC mit der WKN A0KJR3 gekauft. Es bleibt noch nach zu reichen, dass auch die Aktie von Anadys Pharmaceuticals in der letzten Woche ausgestoppt wurde(der Stopkurs lag bei 1.36 US$). Die veröffentlichten Zahlen zum letzten Quartal begrenzen derzeit die Kursphantasie - zumal auch das technische Bild sich durch den Bruch der ehemaligen Unterstützung im übergeordneten Kontext verschlechtert hat. Der Wert bleibt zwar auf der Watch List - aber Neuengagements werden zurückgestellt. Bei Mineral Hill hingegen ist einiges in Bewegung. So arbeitet, dass Unternehmen derzeit an einem update seiner Webseite. Bilder von der Liberty Hill Goldmine würde ich Ihnen bereits jetzt präsentieren, aber auf Wunsch von Mineral Hill und dem geplanten update der Webseite, soll diesem an dieser Stelle nicht vorgegriffen werden.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem aber bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.

 

 

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Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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