03.01.2011 23:59

Freundlicher Jahresauftakt & Warnhinweis zur Sonnenfinsternis

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Aktienmärkte und Rohstoffmärkte eröffneten das neue Handelsjahr mit einem Eröffnungsgap.

Die Aktienmärkte konnten jedoch nicht die Gann Quartalsregel erfüllen. was zumindest für das erste Quartal des jungen Jahres einen volatilen Handelsverlauf  an den Aktienmärkten erwarten lässt.

Aus privaten und beruflichen Gründen werden in diesem Monat die FDAX-Handelsmarken noch nicht regelmässig erscheinen.

Daher will ich mich nur auf mittelfristige Trends und Entwicklungen hier beschränken.

Nach 32 Stunden Dienst konnte ich gestern in einer Ruhepause in einer älteren Ausgabe des deutschen Managermagazin herumblättern.

Überschriften wie - es gibt nichts zu verlieren, man solle Aktien kaufen, lösten bei mir Erinnerungen an die Vorphase des grossen Aktiencrashes 1929 aus, als alle Welt glaubte Börsen seien Einbahnstrassen.

Nicht das wir uns falsch verstehen - der freundliche Jahresauftakt heute rechtfertigt durchaus eine optimistische Erwartungshaltung -. nur schliesst dies keinesfalls aus, dass es an den Aktienmärkte im Laufe des Jahres mitunter sehr turbulent zugehen wird. Die Marktbewegungen der letzten Jahrzehnte sind dabei durchaus auch als Bestandteil eines evolutionären Prozesses der Menschheit im langfristigen Kontext zu verstehen. Dieser gegenwärtig noch andauernde Prozess in der Evolution der Menschheit auf dem Planeten Erde ist dabei noch nicht entschieden.

Nach der neolithischen Revolution des Homo sapiens vor rund 10000 Jahren steht die Menscheit an einer neuen Schwelle ihrer Evolution, die bereits vor einigen Jahren auf www.tradesignalonline.com von mir umrissen wurde. Kommt es zu einer globalen Klimakatastrophe möglicherweise mit einem exogenen Schockereignis wie dem Ausbruch eines Supervulkans einer globalen totbringenden Seuche, so muss die Menschheit sich mit einem Rückfall in mittelalterliche Strukturen rechnen - das 21. Jahrhundert könnte statt zu einem Jahrhundert menschlicher Blüte, zu einem immobilen Naturalismus wie das 10. Jahrhundert nach Chr. werden - oder gar wie das 5. Jahrhundert n. Chr zu einem dunklen Jahrhundert in der Menschheitsgeschichte - mit Massensterben, Tod und Verderben - mutieren. Die extremen Staatsverschuldungen sind dabei das Damoklesschwert für die weltweiten Strukturen - abegsehen von potentielle Seuchenausbrüchen, wie denen des H5N1-Virus. In einem solchen Fall -  und zudem  bei einem Fehlschlag der Etablierung innovativer Strukturen in der Energie und Verkehrspolitik und dem Neuentwurf globaler Strukturen, die die Grundrechte der französischen Revolution aufrecht erhalten und den Souverän, also das Volk in den Mittelpunkt seines Handelns stellt und den Schutz des Planeten Erde, dem Unikat au dem wir Leben in seinen Mittelpunkt stellt  - werden die letzten hundert bis 200 Jahre in einigen Generationen bereits als technologischer Climax in der Evolution der  Menschheit ihren Platz finden. Dies gilt vor allem dann, wenn es der Menschheit nicht gelingt den Schwerpunkt seiner Energiepolitik vom Öl weg zu innovativen Systemen zu verlagern - den alternativen Energien, welche ein wesentliches Instrument in der späteren Eroberung des Weltalls darstellen.

Die Ausrichtung auf fossile Energieträger erinnert an die Verwendung von Knochen und Holz seitens des Homo sapiens in der Ära vor der neolithischen Revolution. Gelingt es dem Homo sapiens hingegen diese vorsteinzeitlichen Strukturen, die Verbrennung fossiler Brennstoffe ad acta zu legen und die sich bietenden Chancen im Bereich regenerativer, solarer und geothermischer Energien zu nutzen, dann müssen die letzten zweihundert Jahre in 100 oder 200 Jahren nicht als technologischer Climax in der Evolution der Menschheit - ähnlich wie ein buying climax an den Aktienmärkten angesehen werden, sondern sind vielmehr eine Übergangsphase in ein neues Zeitalter - ohne Öl und ohne die Verbrennung fossiler Resourcen. Dieses neue Zeitalter des Carbon und des Wasserstoffes würde ich in Analogie zur neolithischen Revolution vor 10000 Jahren, als das kommenden Zeitalter der neostellaren Revolution bezeichnen.

Die Folgen einer solchen neostellaren Revolution (es handelt sich hierbei um eine eigene Wortschöpfung von mir, die den Aufbruch der Menschheit zu den Sternen und für die Eroberung des Weltalls steht!) wären enorm für die zukünftige Entwicklung der Menschheit und würden alles in den Schatten stellen, was an evolutionären Prozessen in den letzten Jahrhunderten bereits entstanden ist. Nicht Öl - sondern Gold, Silber, Lithium und Graphit/Carbon wären die Zutaten zu einem solchen wahrlich historischen Aufbruch der Menschheit in ein neues Zeitalter - dem Zeitalter der Eroberung des Weltraumes...

Freilich sind vorher aber eine ganze Reihe irdischer Probleme zu lösen - allem voran die Probleme der weiter ausufernden Staatsverschuldungen und die daraus immer stärker werdenen Probleme - und zum anderen die Ablösung vom Öl und anderen fossilen Brennstoffen - als zukünftige Energiequellen für die menschliche Evolution. Gelingt die Ablösung vom Öl und anderen fossilen Brennstoffen nicht, dann dürfte der Homo sapien keinen Aufbruch in ein neues Zeitalter und eine neue Blüte der Menschheit erleben - stattdessen könnte das 21. Jahrhundert zu einem dunklen Jahrhundert werden.

Dunkel wird es auf alle Fälle morgen Vormittag in vielen Teilen Deutschlands - der Grund: eine partielle Sonnenfinsternis die bis zu 4/5 der Sonnen bedecken wird.

Tun Sie sich selbst einen Gefallen und schützen sie ihre Augen - am besten in dem sie gar nicht erst die Sonnenfinsternis betrachten!

ACHTEN SIE AUF IHRE KINDER!

Sollten Sie dennoch die Sonnenfinsternis direkt beobachten wollen - so verwenden sie keinesfalls Sonnenbrillen oder andere ungeeignete Lichtschutzgläser, sondern speziell für die solare Beobachtung entwickelte Spezialbrillen, die es bei einem Optiker oder einer Sternwarte zu erwerben gibt - andernfalls laufen Sie Gefahr dass ihre empfindliche Netzhaut am Auge schwere Schäden - die z.Zt irreperabel sind und dauerhaft ihr Sehvermögen herabsetzen können - erleiden. Es kommt durchaus vor, das selbst Leher und Kindergärtnerinnen die Kinder ohne entsprechende Schutzbrillen direkt in einen Sonnenfinsternis blicken lassen. Achten Sie darauf, dass dies morgen nicht der Fall ist!

Also NICHT OHNE SPEZIALSCHUTZBRILLEN DIE SONNENFINSTERNIS BEOBACHTEN - sofern sie sich nicht die Stelle des schärftsten Sehen unwiderbringlich zerstören wollen.

Ansonsten werden sie Opfer einer solaren Retinopathie, die wie folgt aussehen kann (der Bildausschnitt stellt einen ca. 1-2 mm² grossen Netzhautabschnitt - die Netzhautmitte (in etwa so gross wie eine Kugelschreiberspitze!) dar.

https://www.atlasophthalmology.com/atlas/photo.jsf?node=2094&locale=de

Herzliche Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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