02.10.2012 15:09

FDAX - Markteinschätzung für Oktober 2012

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Gemengelage an den Finanzmärkten ist diffus - wir sehen durch die fortlaufende Intervention der Zentralbanken eine Assetinflation an den Aktienmärkten im Bereich der blue chips, welche sich nicht mehr auf Grund der massiven Liquidität an der Konjunkturentwicklung orientiert, die ganz klar sich in einer zyklischen Abschwungphase befindet.

Gleichzeitig steigt mit der massiven Ausweitung der Schuldgeldmengen durch die EZB und FED das Risiko für eine weitere Geldentwertung, weshalb Aktien als Sachwert zunächst weiter gesucht bleiben dürften.

Geopolitische Risiken, angefangen über einen potentiellen nuklearen Erstschlag Israels gegen die Iran mit dem Risiko eines weltweiten Atomkrieges, bis hin zu neuen Pandemien mittels SARS, H5N1 oder anderer Erreger (siehe news auf www.ffp3.com) sind dabei geeignet ebenso massive Verwerfungen und Kurseinbrüche an den Aktienmärkten hervorzurufen.

Unter saisonalen Gesichtspunkten gilt der Oktober als klassischer Crashmonat eher als schwieriger Monat, was man vom September bislang auch immer behauptete, aber zuletzt auch nicht mehr stimmte. Es ist trotz der geopolitischen Risiken und dem Abgleiten in eine ökonomische Rezession, möglich dass die Aktienmärkte als Hort der "Sicherheit" auch noch in den kommenden Wochen und Monaten gesucht sein werden, weil das Vertrauen in die Papiergeldsysteme weiter verloren geht.

Die rechnerische Schwankunsbreite für den FDAX liegt für den Monat Oktober bei 695 Indexpunkten - dies ist die Spanne die maximal zwischen Höchst und Tiefstkurs bei regulären Verhältnissen liegen werden.

Unter Berücksichtung dieser von mir ermittelten monatlischen Schwankungsbreite wird auch im Oktober der Markt beim deutschen Leitindex volatil bleiben. So ist es wahrscheinlich, dass der FDAX zunächst bis auf 6936 Indexpunkte fällte - ausgehend von 6378 Indexpunkten um danach eine fulminante Rallybewegung bis in den Bereich von 7800-7900 Indexpunkten zu starten. Wobei unterBerücksichtung der o.g. rechnerischen Schwankungsbreite als Zwischenkursziel die Marke von 7631 Indexpunkten bei einer solchen Aufwärtsbewegung als Mindestkursziel genannt werden muss. Das Erreichen der 7900 Indexpunkte ist dabei die 138.2 Fiboextension der von mir ermittelten und oben genannten monatlichen Schwankungsbreite im FDAX für den laufenden Monat. Darüberhinaus dürfte es im Oktober nur schwerlichgehen. Alternativ kann nach dem kurzfristigen Abtauchen unter die 7000 ´er Marke der FDAX auch "nur" bis 7832 Indexpunkte steigen - ehe er vor der finalen Abschlusswelle auf der Oberseite - eine Zwischenkorrektur eingelegt wird, um danach neue Verlaufhochs zu erklimmen.

Jede Bewegung oberhalb von 6500 Indexpunkten stellt eine eine Korrektur im Aufwärtstrend dar. Bereits bei 6630 Indexpunkten, wie auch bei 6300 Indexpunkten liegen derzeit starke Unterstützungszonen, die der Markt nicht so schnell ohne trifftigen Grund aufgeben wird - und im Ernstfall vermutlich eher kaufen als verkaufen dürfte.

Das langfristige Handelssystem von mir befindet sich seit Ende Juni diesen Jahres weiterhin ungefährdet im Longmodus.

Das Kursgeschehen für die kommenden Tage und Wochen kann im FDAX wie folgt aussehen:

Ein direkter Bruch der 7378 Indexpunktemarke führt hingegen zu einem direkte Anstieg bis auf 7901 Indexpunkte (7206 + 695 Monatsschwankungsbreite) - ohne den Umweg über 6936 FDAX-Punkte.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

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Cord Uebermuth.

 

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