02.12.2011 23:04

El Hierro - ein Pulverfass?

Liebe Leserin, lieber Leser,

stellen Sie sich vor, 1000 Meter vor ihrer Haustür in Sichtweite würde plötzlich das Wasser des Sees, an dem Sie leben anfangen zu kochen zu sprudeln und 20-30 Meter hohe Fontänen und Lavabrocken so gross wie Autos ausspucken...

Dabei sterben die Fische im See und überall breitet sich durch die Ausgasung von Schwefeldioxid (HSO²) der Geruch von faulen Eiern aus...

Nun schalten Sie die Nachrichten an und wollen hören was los ist. Man erzählt Ihnen, dass ein Vulkan - keinen Steinwurf weit von Ihnen entfernt ausgebrochen sei. Aber es besteht keine Gefahr - so lässt man sie wissen...

Nun - ich für meinen Teil sehe das anders. Und im Ernst möchten Sie neben einem Vulkankegel, der gerade seit erst 6 Wochen zu neuem Leben erwacht ist, wohnen - und das in nur 1 km Entfernung...???

Also wenn Sie mich fragen - in nur 1 oder 2 oder auch 5km Entfernung neben einem Vulkan zu wohnen, der jederzeit Teile einer Insel oder auch eine ganze Insel kollabieren lassen kann, ist alles andere als ungefährlich. Immerhin entleert sich eine wahrscheinlich unter El Hierro selbst gelegene Magmakammer und führt zu submarinen vulkanischen Eruptionen am Rand der Insel, die meines Erachtens mit hoher Wahrscheinlichkeit einen parasitären Magmaabfluss aus der Magmakammer unterhalb von El Hierro bewirken dürften. Allerdings ist der Zugriff auf Daten des Nationalen Geografischen Institutes in Spanien für Aussenstehende nicht möglich, so dass ein Bestätigung dieser Arbeitshypothese noch aussteht.

Nehmen wir an, dass die Annahme zutrifft, dass am Rande von El Hierro eine unter El Hierro gelegene Magmakammer sich immer mehr entleert, dann ist nicht nur für die Bevölkerung von El Hierro, sondern für die gesamten Küstenregionen in Atlantik - bis hin in die USA - grösste Gefahr im Verzug - und zwar genau, dann, wenn eine solche Magmakammer unter dem Gewicht der Gebirgsketten auf El Hierro in einem Calderaähnlichen Ereignis kollabieren sollte.

https://www.saz-aktuell.com/Verschiedenes/El-Hierro-Insel-ein-Pulverfass-Behorden-toricht-Bevolkerung-in-Lebensgefahr-/21146.html

Meines Erachtens ist die Lage auf El Hierro und anderen vulkanischen Hot Spots, wie dem Katla auf Island - weiter hoch brisant und alles andere als stabil.

Es bleibt abzuwarten, wie die Dinge sich weiter entwickeln werden. Hoffen wir das beste - aber rechnen wir stets mit Dingen, die nach Auffassung der medialen Mainstreampropaganda nicht passieren dürften - zumindest wenn es nach der offiziellen Lesart geht.

Behalten Sie die diversen Entwicklungen immer im Auge - am Ende hat die Natur das letzte Wort und nicht die Politik oder die Zentralbanken.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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