24.01.2012 20:27

Der Yellowstone wird unruhig...

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Yellowstone Caldera zeigt zunehmende seismische Aktivitäten in den letzten Tagen und Wochen. Es wurde bereits zum Jahreswechsel auf einen anstehenden Shift der seismischen Grundaktivität und einer Zunahme der vertikalen Uplift Dynamik in der Region eingegangen.

https://indextrader.webnode.com/news/erdbebenschwarme-in-santorini-griechenland-christschurch-neuseeland-el-hierro-und-yellowstone-caldera-usa/

So wurden in der Yellowstone Caldera zuletzt Erdebebenaktivitäten bis zu einer Magnitude von M3 auf der Richterskala registriert. Mit Blick auf die in den letzten Monaten doch recht "schwache" Grundaktivität in der Region ist dies schon bemerkenswert, da dieser Zunahme der Magnituden der Erdbeben und deren Häufigkeit in der Region ein Erdbebensschwarm Ende Dezember 2011 vorrausging...

Auch auf El Hierro scheint die Situation sich eher zu verschärfen als zu entspannen. Denn dort scheint es nur noch eine Frage der Zeit wann der submarine und immer noch laufenden inzwischen seit 3 Monaten stattfindenden Vulkanausbruch die Meeresoberfläche erreicht.

Schon jetzt sollen rund 145 Millionen Kubikmeter Lava aus dem Vulkan ins Meer geflossen sein - ein Mehrfaches dessen, was ursprünglich erwartet wurde.

Es liegt auf der Hand, wenn solche Mengen zukünftig womöglich auf Jahre oder gar Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte oberirdisch ausgestossen werden sollten, dass damit nicht nur das Weltklima massiv beeinflusst wird, sondern auch durch entsprechende SO² Emissionen es zu einem global cooling Effekt kommen dürfte, verstärkt durch entsprechenden Tephraausstoss. Der weiter laufende Ausbruch vor El Hierro ist somit in der Lage eine ganz eigene Eigendynamik zu entwickeln, welche eine destabilisierenden Wirkung auf die globalen Finanz- und Wirtschaftssysteme haben kann - insbesondere für den Fall, dass es durch einen Einsturz der Magmakammer zu einem Inselkollaps und einem entsprechenden Tsunami kommen sollte, dessen transatlantischen Schäden binnen weniger Stunden auch in Nord- und Südamerika zu dramatischen Verwüstungen führen kann, welche den Tsunami von Japan im letzten Jahr eher als "Planschbeckenereignis" dastehen lassen.

Hoffen wir dass die derzeitige Unruhe im Yellowstone nicht nachhaltiger Natur ist - allerdings dürfte es aus technischer Sicht eher zu einer weiteren Zunahme der Aktivität in der Region in Zukunft kommen - und somit auch zu einer Zunahme der vertikalen Uplift Dynamik in der Region.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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Herzlichst.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 

Link - Weltraumwetter

 

 


 

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