Hongkongs Regierung erhöht bird flu response level auf "serious"
Humaner H5N1-Infektionsfall in Hongkong - Frau schwer erkrankt
In Hongkong ist nunmehr eine 59-jährige Frau auf eine Isolierstation verlegt worden, nachdem diese an einer Vogelgrippe erkrankt ist. Die Infektion brach aus nach einer Rückkehr von einer Reise aus Zentralchina. Es wird angenommen, dass die schwer erkrankte Frau die Infektion bei ihrem Aufenthalt in Zentralchina sich eingefangen hat. Die chinesischen Behörden haben ihr bird flu response level auf "serious" erhöht.
Allerdings gibt es derzeit keinen Anhalt für eine Mensch zu Mensch Übertragung - auch im Hinblick auf die Bezugspersonen der Frau. In einer Pressekonferenz teile Thoma Tsang mit: "I don´t can say with certainity wheter it is an imported case or a local case."
Derzeit wird untersucht, ob dass bei der Frau gefundene Virus Übereinstimmungen mit bereits existierenden Virusstämmen aufweist. Entsprechende Ergebnisse stehen noch aus. Die erkrankte Frau kehrte bereits am 1. November zurück nach Hongkong und zeigte bereits einen Tag später entsprechende Grippesymptome und liegt mit Zeichen einer schweren Lungeninfektion auf der Intensivstation. Die erkrankte Frau hat auf ihrer Reise durch China u.a. Shanghai, Najing und Hangzhou besucht.
Bereits vor einigen Wochen warnte englische Wissenschaftler in einer Studie davor, dass das Risiko für eine globale Vogelgrippepandemie noch nie so gross war wie zur Zeit. Auch wenn bislang im vorliegenden Fall keine Mensch zu Menschübertragung dokumentiert ist, so sollte die Lage aufmerksam beobachtet werden.
Im November letzten Jahres warnte die WHO bereits vor dem gestiegenen Risiko eines Reassortments aus H5N1 und H1N1-Viren.
Im September bekam das Pharmaunternehmen Novartis die Zulassung in Europa für einen Vogelgrippeimpfstoff namens Aflunov .
Zahlreiche Vogelgrippewerte sind heute als Folge dieser Verlautbarung deutlich angestiegen. Da bislang keine Mensch-zu-Mensch Übertragung bekannt ist, sollte zunächst die weitere Entwicklung abgewartet werden - und sorgfältig beobachtet werden. Bereits in der Vorwoche wurden im Landkreis Parchim in Deutschland ein ungewöhnliche Häufing von mit dem Vogelgrippevirus verwandten H5N2-Viren bei Enten gefunden - allerdings ohne humane Infektionsfälle.
Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie auf www.chinagrippe.de oder www.ffp3.com
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Cord Uebermuth.
Link - Weltraumwetter
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