Ascot Mining - Korrektur nähert sich ihrem Ende...

Die seit mehr als 9 Monaten laufende sekundärzyklische Korrektur bei Ascot Mining nähert sich ihrem Ende. Die Aktie konnte im Rahmen ihrer mehrmonatigen Korrekturbewegung im Sinne einer Wave 2 auf den stattgehabten ersten Aufwärtsimpuls dabei die bei 0.27 Euro gerissene Kurslücke vor einigen Wochen schliessen.

In rund 14 Tagen wird es in Costa Rica eine Anhörung zum La Toyota Projekt des Unternehmens, welches seit fast 2 Jahren auf Eis liegt, weil der damalige Joint Venture Partner damals dem Unternehmen den anfangs zugesagten Abbau der Golderze verweigerte und dem Unternehmen den Zutritt verweigerte. Nach eigenen Recherchen handelt es sich bei dem damaligen Vertragspartner offenbar um einen Chilenen, der von Ascot Mining bereits vor mehr als einem Jahr auf Schadensersatz verklagt wurde - und ebenso auf Herausgabe der bereits von Ascot installierten Förderanlagen. Die Herausgabe der von Ascot installierten Förderanlagen wurde vom Gericht in Costa Rica nach wochenlangen Tauziehen bereits im April letzten Jahres bewilligt. Und das Unternehmen installierte die Anlagen später in seinen anderen beiden Minenprojekten Tres Hermanos und El Recio, wo inzwischen grösser Goldvorkommen als anfangs gedacht, vermutet werden.

Sollte dem Unternehmen in der gerichtlichen Anhörung signalisiert werden, dass seine Forderungen gegenüber dem chilenischen Vertragspartner Bestand haben, dann dürfte das Unternehmen millionenschwere Schadensersatzleistungen bekommen, die der chilenische Joint Venturepartner als One Man Show wohl kaum wird bewerkstelligen können. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass Ascot Mining in der Folgezeit von den Gerichten in Costa Rica das Alleineigentum am La Toyota Projekt erwerben wird - und damit quasi über Nacht seine Goldvorkommen massiv erhöhen dürfte.

In diesem Fall ist mit einer kompletten Neubewertung des Unternehmens zu rechnen, die sich charttechnisch in einer impulshaften hochdynamischen Hauptantriebswelle 3 zur Oberseite entfalten dürfte. Diese wäre dann Bestandteil der ersten Zyklusstruktur UP im langfristigen Kontext, der mindestens zwei weitere UP-Zyklen folgen dürften, ehe ein Zwischenkorrektur den nächsten Hauptzyklus UP vorbereitet auf den dann zum gegebenen Zeitpunkt noch näher eingegangen werden muss.

Beachten Sie, dass die Aktie wegen des doch recht grossen Spreads nur was für Anleger ist, die mit Volalitäten im zweistelligen Prozentbereich zu recht kommen.

Shortpositionen sollten hier nicht eingegangen werden - zu gross ist das Risiko auf der Oberseite durch einen massiven Kursanstieg vom Markt ausgehebelt zu werden. Ein Welle 2-Einstieg hingegen verspricht exzellente Chance auf der Longseite die durchaus das zehnfache der aktuellen Bewertung ausmachen können.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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